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Psychiatrie – Dreyer: Landeskrankenhaus blickt auf zehn Jahre exzellente Arbeit zurück

Pressemitteilung

Andernach/Mainz – Die überaus erfolgreiche Entwicklung des vor zehn Jahren gegründeten Landeskrankenhauses hat Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute in Andernach gewürdigt. “Als rheinland-pfälzische Gesundheits- und Sozialministerin bin ich froh, dass wir das Landeskrankenhaus als Partner haben. Die Einrichtung leistet exzellente Arbeit für psychisch kranke und behinderte Menschen und ist gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich”, unterstrich die Ministerin heute anlässlich der Feier zum zehnjährigen Bestehen des Krankenhauses. Allen Beteiligten sei es gemeinsam gelungen, die ehemals eigenständigen psychiatrischen Krankenhäuser in Andernach und Alzey zu einem anerkannten Unternehmen im Gesundheitswesen zusammenzuführen. “Heute leisten mehr als 2.450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an insgesamt 12 Standorten wertvolle Arbeit für psychisch kranke und behinderte Menschen”, so die Ministerin. Unter den vielen Herausforderungen, die das Landeskrankenhaus in den vergangenen zehn Jahren gemeistert habe, hob die Ministerin den Beitrag zur Psychiatrie-Reform besonders hervor.

Das Landeskrankenhaus habe die Psychiatrie-Reform von Beginn an mitgetragen und aktiv gestaltet, obwohl sie mit ihrem Ansatz der gemeindenahen Psychiatrie für die großen Kliniken notwendigerweise mit einem Abbau von Betten verbunden gewesen sei. Diese Verkleinerung der beiden großen Fachkliniken hätten Geschäftsführung und Personalvertretung ohne betriebsbedingte Kündigungen umgesetzt. Darüber hinaus habe sich das Landeskrankenhaus auch die Entwicklung der gemeindepsychiatrischen Infrastruktur zur Aufgabe gemacht und wohnortnahe Angebote für psychisch kranke und behinderte Menschen eingerichtet. Das Landeskrankenhaus habe aber nicht nur fachliche Erfolge vorzuweisen, sondern auch das anspruchsvolle Ziel der wirtschaftlichen Konsolidierung mit Bravour gemeistert.

Selbst nach der enormen finanziellen Belastung durch die Übernahme von weiteren Landeseinrichtungen – dem Kinderneurologischen Zentrum in Mainz, dem Sprachheilzentrum in Meisenheim und der Rehabilitationsklinik Rheingrafenstein in Bad Münster am Stein – im Jahr 2000 schreibe das Landeskrankenhaus heute schwarze Zahlen. “Damit haben Sie den Beweis erbracht, dass hohe Behandlungsqualität und Wirtschaftlichkeit kein Widerspruch sind”, so die Ministerin.