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Schwanitz: 700 Mio. Euro mehr für die Ärzte im Osten

Pressemitteilung

Berlin – Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Rolf Schwanitz, begrüßt das von der Selbstverwaltung erzielte Ergebnis bei der Umsetzung der vertragsärztlichen Vergütungsreform. Damit wird ein wichtiger Teil der Gesundheitsreform umgesetzt, von dem nach seiner Ansicht besonders die neuen Länder profitieren. Denn die Honorare der hier niedergelassenen Ärzte steigen überproportional.

Der Parlamentarische Staatssekretär unterstrich, dass die Preise für die Ärzte in den neuen Ländern an das höhere Bundesniveau angeglichen würden. Zum anderen könnten sie zu diesen höheren Preisen auch größere Leistungsmengen abrechnen. Eine Sonderregelung für die neuen Länder führe faktisch dazu, dass die Ärzte im Osten einen höheren Leistungsmengenzuwachs erhielten als Ärzte in den alten Ländern. Erste Schätzungen gingen davon aus, dass der Honoraranstieg für die niedergelassenen Ärzte in den neuen Ländern im nächsten Jahr gegenüber 2007 bei etwa 700 Millionen Euro liegen werde. Das ist eine Zunahme von rund 17 Prozent.

Rolf Schwanitz hob hervor, dass die Erhöhung der Ärztehonorare mittelfristig auch einer guten Versorgung der Versicherten insbesondere im ländlichen Raum dient. Schwanitz sagte: „Die Erhöhung der Ärztehonorare in den neuen Ländern ist sehr wichtig, um die Versorgung – gerade im ländlichen Raum – zu sichern. Es wird künftig einfacher sein, entstehende Versorgungslücken zu schließen.“