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Vitamin B12 – Ohne sieht es schlecht aus

Pressemitteilung

Berlin – Fast alle Vorgänge im Körper werden durch Enzyme in Gang gesetzt. Um funktionieren zu können, werden für ihren Aufbau zahlreiche Vitamine und Mineralien benötigt. Fehlt ein solcher Stoff aufgrund von Krankheit, überdurchschnittlich hohem Bedarf oder einseitiger Ernährung, werden nach und nach wichtige Stoffwechselvorgänge lahm gelegt.

Eines der zentralen Stoffwechsel-Vitamine ist das B12. Es sorgt für die Bereitstellung der Stoffe, die für die Blutbildung und den lebenserhaltenden Eiweiß-Stoffwechsel der Nervenzellen notwendig sind.

Vitamin B 12 baut Homocystein ab

In der Nahrung ist Vitamin B12 nur in tierischen Produkten (Fleisch und Leber) enthalten. Hinzu kommt, dass es nur dann aufgenommen werden kann, wenn die Magenschleimhaut ein bestimmtes Transportmolekül, den sogenannten „Intrinsic Factor“, in ausreichender Menge produziert. Es schleust Vitamin B12 vom Dünndarm ins Blut. Manchen Menschen fehlt dieses Molekül. Sie müssen besonders viel Vitamin B12 aufnehmen, damit es in die Blutbahn gelangen kann. Gespeichert wird es hauptsächlich in der Leber. Ein Vitamin B12-Mangel macht sich daher erst längerfristig bemerkbar. Erste Anzeichen für fehlendes Vitamin B12 können zum Beispiel Konzentrationsstörungen, Abgeschlagenheit und allgemeine Schwäche sein.

Depressionen mit Vitamin B12 bekämpfen

Studienergebnisse* weisen darauf hin, dass die Einnahme von Vitamin B12 helfen kann, depressive Verstimmungen zu verbessern. So fand man zum Beispiel heraus, dass seelisch verstimmte Menschen mit hohen Vitamin B12-Werten besser auf eine Behandlung mit Antidepressiva reagieren, als diejenigen die nur wenig vom Nervenvitamin im Blut haben.

Diese Tatsache könnte sich bei der Behandlung von seelischen Tiefs positiv auswirken. Neben der umfangreichen Betreuung durch einen Arzt kann somit auch eine zusätzliche Gabe von Vitamin B12 hilfreich sein. Es kann in flüssiger und hoch dosierter Form am besten vom Körper verwertet werden.

Stark für die Konzentration

Vitamin B12 ist ein entscheidender Stoff für die Nervenzellen. Es hilft mit, eine Isolierung um die Nervenleitungsbahnen zu bilden. Ohne diese Isolierschicht können Nervenzellen keine Signale weiterleiten – und der Mensch nicht denken. Besonders hoch ist der Bedarf an Vitamin B12 in Phasen, wo wir Leistung bringen müssen: vor Prüfungen, im Sport oder bei hohen Belastungen im Beruf.

Ein Mangel kann gefährlich werden

Einen chronischen Vitamin B12-Mangel haben vor allem Menschen, denen der sogenannte „Intrinsic Factor“ fehlt oder die sich z. B. vegan, also ohne tierische Produkte, ernähren. Auch viele ältere Menschen leiden aufgrund von einseitiger Ernährung oder anhaltender Appetitlosigkeit häufiger an einer Unterversorgung mit Vitamin B12. Nicht nur die Gehirnleistung verschlechtert sich dann enorm, auch körperliche Reflexe können zurückgehen. Hoch dosiertes Vitamin B12 aus der Apotheke (z. B. vitasprint B12) kann in solchen Phasen Gedächtnis und Auffassungsgabe unterstützen.

* Quelle: Prof. Jukka Hintikka et al, Kuopio University: High vitamin B12 level and good treatment outcome may be associated in major depressive disorder. BMC Psychiatry 2003, 3:17.