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Zehn Jahre Deutsche DepressionsLiga e.V.: Eine Bilanz
Feierstunde am 21. September mit Schirmherr Torsten Sträter in Leipzig

Pressemitteilung

Bonn – Im Mai 2009, dem Gründungsmonat der Deutschen DepressionsLiga e.V. (DDL), unterlag die Erkrankung Depression noch einem absoluten Tabu. Erst der Tod von Fußballtorwart Robert Enke sechs Monate später weckte Betroffenheit und Aufmerksamkeit in der Gesellschaft. Dass zehn Jahre später das Stigma, unter dem Erkrankte leiden, bröckelt, ist nicht zuletzt ein Verdienst der DDL. Als Stimme der Patienten ist die Liga bei Patienten ebenso wie in Fachkreisen bundesweit anerkannt und wird gehört. Unser Ziel ist es, das Tabu zu brechen und damit Betroffenen die Scham über die Erkrankung zu nehmen.

Projekte und Aktivitäten der DDL

Unsere Antistigma-Projekte sind eines der Aushängeschilder der DDL: die jährliche MUT-Tour, bei der an Depression Erkrankte gemeinsam mit gesunden Menschen durch Deutschland radeln und auf die Erkrankung medienwirksam aufmerksam machen; das Kinderbuch “Papas Seele hat Schnupfen” der Autorin Claudia Gliemann, das zahlreiche Preise gewonnen hat und mit dem Gliemann im Auftrag der Deutschen DepressionsLiga weiterhin in Schulen und Therapieeinrichtungen Wissen um die Erkrankung vermittelt; der Bildband “Mal gut, mehr schlecht” von Nora Klein, mit dem sie zusammen mit Sabine Fröhlich in einer Veranstaltungsreihe Raum für Fragen und Diskussionen rund um die Depression bietet; die DDL-Arbeitgeberseminare, die Personalverantwortlichen aufzeigen, was im Arbeitskontext wichtig für Erkrankte und Unternehmen ist; die Videoserie “Laut gedacht” gemeinsam mit dem Verein “Freunde fürs Leben”; die Broschüre “Lichtblicke”, in der neun von Depression betroffene Menschen offen über ihre Erkrankung erzählen und wie sie den Weg zurück ans Licht gefunden haben; die Broschüre “Leitfaden Depression” mit allen notwendigen Informationen zur Erkrankung.

Die DDL ist Mitglied im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), im Trialogischen Forum der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) und im Aktionsbündnis Seelische Gesundheit. Dort ist die DDL in der Arbeitsgruppe “Grüne Schleife” aktiv, welche als Symbol für mehr Akzeptanz für psychische Erkrankungen und Erkrankte zum Welttag der Seelischen Gesundheit am 10. Oktober in Deutschland eingeführt wird.

Zehn Jahre Deutsche DepressionsLiga e.V.: Feierstunde in Leipzig

Am Ende des ersten Tages (Samstag, 21. September) des 5. Deutschen Patientenkongresses Depression (21./22. September) in Leipzig wird es von ca. 16.45 bis 18 Uhr eine Feierstunde im großen Saal des Gewandhauses geben. Der Komiker und
DDL-Schirmherr Torsten Sträter wird die Feierstunde mitgestalten und exklusiv zum 10. Geburtstag auftreten. Torsten Sträter startet in diesen Tagen seine neue Tour “Schnee, der auf Ceran fällt” und legt eigens für die DDL einen Zwischenstopp ein, um beim Kongress und Geburtstag zu sein. Hinweis: Aus organisatorischen und kostentechnischen Gründen ist eine Anmeldung inklusive Gebühr für den Kongress erforderlich. Der Eintritt zur Feierstunde im Rahmen des Kongresses kostet dann nichts mehr extra.
Über sein Engagement für die DDL und seine Teilnahme am Patientenkongress sagt Torsten Sträter: „Die erste Regel im Depressions-Club: Rede drüber. Die zweite Regel: Wenn du im Club bist, musst du kämpfen! Die dritte Regel besteht aus der ersten und der zweiten Regel.“ Der Patientenkongress wird alle zwei Jahre von der DDL und der Stiftung Deutsche Depressionshilfe veranstaltet.

Die Deutsche Depressionsliga e.V. sagt „Danke“!

„Anlässlich unseres ersten runden Geburtstages danken wir allen Mitgliedern, die uns durch ihre Mitgliedschaft den Rücken stärken und dazu beitragen, dass wir eine auf allen Ebenen sehr angesehene und gefragte Organisation sind. Wir danken allen, die uns ideell und finanziell unterstützen”, sagt DDL-Vorsitzende Waltraud Rinke. „ Unser ganz besonderer Dank gilt den Krankenkassen, die unsere Projekte im Rahmen der Selbsthilfeförderung unterstützen, sowie unseren Ehrenamtlichen, ohne deren Arbeit wir dies alles nicht leisten könnten. Je mehr wir sind, um so besser, um so stärker ist unsere Stimme.“