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4 Wochen Mammobil – bereits über 900 Frauen haben diese Möglichkeit zur Brustkrebsfrüherkennung wahrgenommen

Pressemitteilung

Saarbrücken – Seit Anfang Juli dieses Jahres ist die mobile Mammographie-Einheit im Saarland unterwegs. “Ich freue mich sehr, dass das mobile Brustkrebs-Screening so gut angenommen wird”, so das Zwischenfazit des saarländischen Gesundheitsministers Georg Weisweiler. “Ich hoffe, dass zukünftig viele Frauen folgen und die Chance wahrnehmen, sich wohnortnah untersuchen zu lassen.”

Gestartet wurde mit den Untersuchungen in dem wohnlich gestalteten Truck in Homburg. Zweite Station war St. Wendel. Derzeit steht die mobile Einheit auf dem Mantes-La-Ville Platz in Neunkirchen. Als nächste Orte stehen Schmelz und Merzig auf dem Plan – in der Regel steht das Mammobil jeweils 2 Wochen an einem Ort. Die Früherkennungsuntersuchungen werden täglich von 8.00 bis 16.00 Uhr angeboten.

Mehr als 4.000 Frauen haben bisher eine Einladung für das Mammobil erhalten. Bis Ende Juli wurde bereits bei über 900 anspruchsberechtigten Frauen eine wohnortnahe “mobile” Früherkennungs-Mammographie durchgeführt. Derzeit kann bis Ende September wohnortnah terminiert werden. Zusätzlich stehen – wie bisher auch – die zwei Untersuchungszentren in Saarbrücken und Saarlouis zur Verfügung.

„Noch nie waren die Möglichkeiten so gut, Brustkrebs frühzeitig zu erkennen und damit erfolgreich behandeln zu können“ so die programmverantwortlichen Ärzte. Für alle anspruchsberechtigten Frauen zwischen 50 und 69 Jahren ist eine Teilnahme möglich, auch wenn sie noch keine Einladung erhalten haben. Unter Telefon (0681) 501 6100 ist die zentrale Stelle zur Terminvergabe zu erreichen. Auch das Team vor Ort kann behilflich sein.

Seit Einführung des Programms im Saarland haben bereits mehr als 115.000 Frauen teilgenommen und es wurden mehr als 600 Brustkrebserkrankungen bei den Screening-Untersuchungen entdeckt. „Regelmäßige Vorsorge ist die beste Grundlage für eine frühzeitige und erfolgreiche Behandlung – ich hoffe, dass die Saarländerinnen auch weiterhin so aktiv die Früherkennungsmammographie wahrnehmen werden“, so Minister Weisweiler abschließend.