Hamburg – 19. Oktober 2011 – EHEC hat es allen gezeigt: Wenn es hart auf hart kommt sind starke Nerven der Presseverantwortlichen gefragt. Wichtiger noch als starke Nerven sind kommunikative Konzepte zur Krisenprävention sowie zur Krisenbewältigung. Daher widmen sich zwei Veranstaltungen des 5. KommGe professionellen Strategien zur Krisenkommunikation. “EHEC-Krise – schlechte Sprossen, gute Kommunikation?” fragt Dr. Uwe K. Preusker, Herausgeber und Chefredakteur Klinik Markt Inside Christine Jähn, Pressesprecherin des Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Rico Schmidt, Pressesprecher der Hamburger Gesundheitsbehörde und Stefan Dreising, Pressesprecher des UK Münster, alle drei von der EHEC-Krise 2010 zentral betroffen, sowie einen der involvierten Redakteure, Jörn Straehler-Pohl, Journalist bei NDR 90,3. Dreising stellt dabei als Vorjahresgewinner des KommGe Award Krisenkommunikation sein Best Practise-Modell vor.
“Ist Reden wirklich Gold?” will Veranstalter und Moderator Siegmar Eligehausen am 27.10. von Experten aus Klinik, Presse und Krankenkassen wissen: Hardy Müller, Geschäftsführer des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V., diskutiert mit Rudi Schmidt, Konzernbereichsleiter Unternehmenskommunikation und Marketing der Asklepios Kliniken, über das Management patientenrelevanter Krisen, Leweke Brinkama, Journalistin bei BILD Hamburg, vertritt die Informationsinteressen von Patienten aus ganz anderer Warte – der Sicht des Boulevard.
Der 5. Kommunikationskongress der Gesundheitswirtschaft am 26. und 27. Oktober in Hamburg ist das Expertenforum für Kommunikationsverantwortliche und Entscheider der Gesundheitsbranche. Der Kongress erwartet mehr als 200 Teilnehmer und rund 50 Referentinnen und Referenten, um die kommunikativen Herausforderungen der Gesundheitswirtschaft der Zukunft zu diskutieren.