Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


50 Prozent der Arzneimittel von betapharm ab 1. November zuzahlungsfrei — betapharm gewährleistet weiterhin Zuzahlungsbefreiung für alle relevanten Medikamente

betapharm Arzneimittel GmbH

Augsburg – 50 Prozent der Arzneimittel von betapharm sind ab 1. November zuzahlungsfrei. betapharm reagiert so auf die neue Liste der Spitzenverbände der Krankenkassen vom 5. September. In dieser zweiten Liste wurde eine große Anzahl an Wirkstoffen festgelegt, für die Patienten bei entsprechender Preissenkung keine Rezeptgebühr mehr zahlen müssen.

Darunter sind eine Reihe sehr häufig verordneter Wirkstoffe wie Cholesterinsenker (u.a. Simvastatin), Blutdrucksenker (u.a. Ramipril), Magensäurehemmer (u.a. Omeprazol) oder Schmerzmittel (u.a. Tramadol). Auf die erste Liste für zuzahlungsbefreite Wirkstoffe mit Wirkung zum 1. Juli hatten die Spitzenverbände der Krankenkassen vorwiegend spezielle und selten verordnete Wirkstoffe gesetzt. Das hatte zur Folge, dass nur 4,5 Prozent des deutschen Apothekenmarktes bislang betroffen waren.* Die zweite Runde bringt dagegen eine große Entlastung für eine Vielzahl von Patienten.

Damit bleibt betapharm seiner Linie treu: betapharm gewährleistet bei seinen Arzneimitteln konsequent Zuzahlungsbefreiung für die Patienten. Das gilt auch für eventuelle weitere Medikamente, die von den Spitzenverbänden der Krankenkassen auf die Liste für Zuzahlungsbefreiung gesetzt werden. Denn die Spitzenverbände der Krankenkassen haben laut dem Arzneimittelwirtschaftlichkeits-Gesetz (AVWG) die Möglichkeit, die Liste im 14-tägigen Rhythmus zu aktualisieren.

betapharm rechnet bei dieser umfangreichen Liste damit, dass viel Beratungs- und Informationsbedarf auf die Ärzte und Apotheker zukommt. Denn es gibt eine Reihe paradoxer Regelungen bei der neuen Liste mit zuzahlungsbefreiten Medikamenten. So kann der Kalzium-Antagonist Felodopin, der fast doppelt so teuer ist wie Amlodipin – ein Kalzium-Antagonist der neuesten Generation -, von der Zuzahlung befreit werden. Für den günstigeren hingegen muss der Patient die Rezeptgebühr bezahlen. Der Arzt wird wohl wählen müssen zwischen Entlastung seines Budgets oder Entlastung seines Patienten. Ein weiteres Beispiel ist der Alphablocker Doxazosin. Dieser wird in der Hochdruck- und BPH-Therapie eingesetzt. Doch zuzahlungsbefreit kann er nur werden, wenn er ausschließlich für die Hochdruck-Therapie zugelassen ist. betapharms Doxazosin ist für beide Indikationen zugelassen und ist damit von der Zuzahlungsbefreiung ausgeschlossen.

Ein weiteres Problem bei der offiziellen Liste ist ihre unübersichtliche Struktur. Ärzte und Apotheker können ihrem Patienten damit nur schwer konkrete Fragen zur Zuzahlungsbefreiung seines Arzneimittels beantworten. Um hier weiterzuhelfen bietet betapharm eine übersichtliche Zusammenfassung der betroffenen Wirkstoffe nach Wirkstärken und Darreichungsformen gegliedert. Diese Übersicht ist in Kürze online erhältlich unter: www.betapharm.de.

Doch betapharm leistet noch mehr für Ärzte, Apotheker und Patienten. Das Arzneimittelunternehmen setzt sich über wettbewerbsfähige Arzneimittel hinaus für eine Verbesserung der Patientenversorgung ein. betapharms Geschäftsmodell ist im Generikabereich einmalig. Es basiert auf drei Säulen: Qualitativ hochwertige Medikamente zu günstigen Preisen, soziales Engagement für innovative Problemlösungen im Gesundheitssystem und Wissensvermittlung zu sozialmedizinischen Themen für Fachkräfte im Gesundheitswesen.

So engagiert sich betapharm für den Bunten Kreis – eine Nachsorgeeinrichtung für schwer kranke Kinder oder hat mit dem gemeinnützigen beta Institut mammaNetz entwickelt – ein integriertes Versorgungsmodell für brustkrebskranke Frauen. Der dritte Baustein ist das umfangreiche Wissenssystem betaCare. Es gibt Antworten auf soziale Fragen, die im Rahmen von Erkrankungen über das Medizinische hinausgehen. “Alle drei Bereiche sind unentbehrliche und gleichberechtigte Bestandteile der betapharm-Leistung und werden dementsprechend konsequent weiterentwickelt und optimiert”, erklärt Geschäftsführer Dr. Wolfgang Niedermaier.

*laut Insight Health vom 22. Juni 2006

betapharm Arzneimittel GmbH Die betapharm Arzneimittel GmbH wurde 1993 in Augsburg gegründet. Das pharmazeutische Unternehmen vertreibt Generika (patentfreie Arzneimittel). Mit einem Sortiment von 160 Wirkstoffen in 895 verschiedenen Handelsformen deckt betapharm alle wesentlichen Indikationen von der einfachen Erkältung bis zur schweren Herz-Kreislauferkrankung ab, mit Schwerpunkten im Bereich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schmerz und Neurologie. Das Unternehmen beschäftigt heute 370 Mitarbeiter und erzielte 2005 einen Umsatz von 186 Millionen Euro lt. Insight Health (NPI). betapharm hat 1999 das gemeinnützige beta Institut für angewandtes Gesundheitsmanagement mit Sitz in Augsburg gegründet. Das sozialmedizinische Forschungsinstitut entwickelt, evaluiert und implementiert innovative Modelle und Konzepte zur besseren Patientenversorgung und zur Lösung sozialer Probleme im Gesundheitssystem. Zudem hat das beta Institut mit betaCare ein Wissenssystem für Krankheit und Soziales geschaffen, das konsequent gepflegt und weiterentwickelt wird.

Für weitere Informationen:

betapharm Arzneimittel GmbH Petra Kinzl, Unternehmenssprecherin und Mitglied der Geschäftsleitung Telefon: 0821/748810, E-Mail: pkinzl@betapharm.de Dr. Manuela Olhausen, Pressereferentin Telefon: 0821/74881-518, E-Mail: molhausen@betapharm.de Kobelweg 95 86156 Augsburg http://www.betapharm.de