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Alltagstipps für Eltern auf dem BZgA-Internetportal http://www.kindergesundheit-info.de

Zecken wieder aktiv

Köln – Sobald es warm wird, werden Zecken aktiv und das bleiben sie bis in den Herbst hinein. Ihre Bisse sind nicht nur unangenehm, sie können auch gefährlich werden. Denn Zecken können beim Blutsaugen den Erreger der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), einer speziellen Form der Hirnhautentzündung, und der Lyme-Borreliose übertragen. Auf ihrem Internetportal http://www.kindergesundheit-info.de hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Informationen rund um das Thema Zecken zusammen gestellt. Im neuen Top-Thema „Zecken wieder aktiv“ erfahren Eltern, wie sie sich und ihre Kinder vor Zeckenbissen schützen können, wie sie Zecken sicher entfernen und was nach einem Biss zu beachten.

Die in Deutschland am häufigsten durch Zecken übertragene Erkrankung ist die Lyme-Borreliose. Jedes Jahr erkranken daran etwa 60.000 bis 100.000 Menschen. Das Krankheitsbild der Borreliose ist sehr vielgestaltig und die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit kann Tage bis Wochen oder sogar Jahre betragen. Zecken mit Borellien – die Bakterien, die die Lyme-Borreliose verursachen können – treten im gesamten Bundesgebiet auf.

Im Unterschied dazu kommen Zecken, die den Erreger der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) in sich tragen, nur in bestimmten Risikogebieten wie Bayern, Baden-Württemberg oder Südhessen vor. FSME tritt daher deutlich seltener auf als die Lyme-Borelliose. Etwa 0,1 bis 5 Prozent der Zecken in den deutschen Risikogebieten sind mit dem Virus infiziert. Doch bricht die Krankheit aus kann sie zu einer Hirnhautentzündung und schlimmstenfalls zum Tod führen.

Weitere Informationen unter http://www.kindergesundheit-info.de

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit