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Anstieg der Behandlungsfälle um 200.000 auf 17,4 Mio. in 2008 – DKG: Forderung nach Budgetentdeckelung berechtigt

Pressemitteilung

Berlin – Zur Bekanntgabe der vorläufigen Ergebnisse der Krankenhausstatistik des Statistischen Bundesamtes erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum:

“Die amtliche Krankenhausstatistik bestätigt die hohen Lasten, die die Kliniken in 2008 allein durch den Anstieg der behandlungsbedürftigen Patienten um 200.000 zu tragen hatten. 200.000 zusätzliche Patienten bedeuten ein Kostenbelastungsvolumen für die Krankenhäuser in Höhe von ca. 600 Mio. Euro. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Forderung der Kliniken nach Entdeckelung der Budgets – vorgetragen durch 130.000 Demonstranten im September 2008 in Berlin – mehr als gerechtfertigt war.

Die DKG geht davon aus, dass durch die demographische Entwicklung der Trend zu steigenden Behandlungszahlen in den Krankenhäusern anhält. Umso dringlicher ist es deshalb, in der kommenden Legislaturperiode eine auskömmliche Finanzierung der Kliniken sicher zu stellen. Der “Hamsterrad-Effekt”, nachdem steigende Patientenzahlen zu sinkenden Fallpauschalenvergütungen führen, muss beendet werden.”