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Apothekeneinkommen 2007 um 8 Prozent gesunken

Gestiegener Aufwand und höherer Apothekenabschlag an die Krankenkassen

Berlin – Deutschlands Apotheken haben 2007 deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Trotz einer Steigerung des Nettoumsatzes von 1,138 Mio. Euro auf 1,159 Mio. Euro sank das Vorsteuereinkommen einer typischen Apotheke um rund 6.000 Euro auf 73.000 Euro. Damit reduzierte sich das steuerliche Ergebnis eines selbstständigen Apothekers um knapp 8 Prozent. Das ergaben Berechnungen der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.

Verantwortlich für den Ergebnisrückgang ist u.a. die Erhöhung des Apothekenabschlags von 2,00 Euro auf 2,30 Euro pro abgegebener Packung zugunsten der Krankenkassen. Zusätzlich machte sich ein erhöhter Aufwand bei der Umsetzung der Rabattverträge zwischen Herstellern und Krankenkassen bemerkbar.

„Es zeigt sich, dass ein gestiegener Umsatz nicht zu einem höheren Verdienst führt. Bei einer typischen Apotheke war 2007 das genaue Gegenteil der Fall“, sagt Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. In den 21.500 deutschen Apotheken arbeiten etwa 144.000 Beschäftigte, rund 85 Prozent davon sind weiblich.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch unter http://www.abda.de