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Apothekerverbände Nordrhein und Hamburg schließen mit AOK erstmals Versorgungsmanagementvertrag ab

Verbesserungen in der Versorgung und Compliance-Erhöhung stehen im Mittelpunkt

Düsseldorf/Hamburg – Der Apothekerverband Nordrhein e.V. und der Hamburger Apothekerverein e. V. haben mit der AOK Rheinland/ Hamburg einen Vertrag über ein Versorgungsmanagement abgeschlossen. Im Mittelpunkt stehen Verbesserungen in der Arzneimittelversorgung sowie die Erhöhung der Compliance, also die Akzeptanz der Versicherten der AOK Rheinland/ Hamburg, insbesondere im Zusammenhang mit einer Medikamentenumstellung. Dabei sollen durch einen neuen begleitenden Dialog zwischen den beteiligten Apotheken, den Apothekerverbänden und der AOK Rheinland/ Hamburg Verbesserungspotenziale in der Arzneimittelversorgung ausgelotet werden bzw. stattfinden. Aktueller Anlass für die Vereinbarung sind die jetzt gültigen Arzneimittelrabattverträge der AOK Rheinland/Hamburg.

„Der inhabergeführten Apotheke kommt eine unersetzbare Rolle als örtlicher Ansprechpartner in der Arzneimittelversorgung, insbesondere für chronisch kranke Menschen, zu. Aus diesem Grund werden wir die Kooperation mit den Apotheken vor Ort weiter intensivieren. Gemeinsam gelingt es, Wirtschaftlichkeitspotenziale noch besser auszuschöpfen und zum Wohle unserer Versicherten eine qualitativ hochwertige Arzneimittelversorgung der Zukunft zu sichern“, erklärt Wilfried Jacobs, Vorsitzender des Vorstandes AOK Rheinland/ Hamburg.

Die Apothekerverbände in Nordrhein und Hamburg begrüßen den Vertragsabschluss: „Dieser Vertrag ist ein weiterer Schritt in Richtung Honorierung der Apotheken für besondere Dienstleistungen“, so Thomas Preis, Vorsitzender des Apothekerverbandes Nordrhein e.V. „Die Apotheken werden ihre pharmazeutische Kompetenz aktiv einbringen, vor allem aber die in den individuelle Beratungen auftretenden Probleme konkret dokumentieren, um so Verbesserungspotenziale in der Arzneimittelversorgung auszuloten“, sagt Dr. Jörn Graue, Vorsitzender des Hamburger Apothekervereins e. V.