Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Befragungs- und Registrierungsstelle nimmt Arbeit auf

Pflegekammer

Mainz – Sozialministerin Malu Dreyer unterstützt die Einrichtung einer Pflegekammer in Rheinland-Pfalz. Voraussetzung ist für sie allerdings, dass die Berufsangehörigen und Auszubildenden in der Pflege das auch wollen. Heute nahm in Mainz die Befragungs- und Registrierungsstelle ihre Arbeit auf. Sie soll die Datengrundlage für die Befragung der Pflegekräfte im nächsten Jahr schaffen, wie Sozialministerin Malu Dreyer heute in Mainz mitteilte.

„Das Ziel der Einrichtung einer Pflegekammer ist einerseits die Professionalisierung des Berufsbildes und damit die Gleichberechtigung der Berufsgruppen im Gesundheitswesen und der Pflege. Andererseits soll eine Verbesserung der pflegerischen Versorgung durch eine stärkere Bindung der Profession an selbstformulierte Regelungen und Standards und eine qualitätssteigernde Berufsaufsicht vorangetrieben werden“, unterstrich die Ministerin.

Voraussetzung für die Verkammerung der Pflege ist für die Ministerin allerdings ein positives Votum der Berufsangehörigen und Auszubildenden. Daher wird im ersten Quartal des Jahres 2013 eine Befragung durchgeführt werden, um ein Stimmungsbild innerhalb der Pflege zu erhalten, ob eine Pflegekammer eingerichtet werden soll. Da die Adressen der Pflegekräfte nicht zentral erfasst sind, ist der eigentlichen Befragung die Erstellung einer Datenbank vorgeschaltet, die von der zentralen Befragungs- und Registrierungsstelle erarbeitet wird und die alle zur Befragung notwendigen Arbeitsschritte abwickelt.

Die Freischaltung der Homepage www.pflegekammer-befragung-rlp.de ist der Auftakt zur Befragung der Berufsangehörigen und Auszubildenden der Pflege in Rheinland-Pfalz. Da von diesem Votum der weitere Weg abhängig sein wird, wirbt die Ministerin um rege Teilnahme. Nach der Erstellung der Datenbank mit den an der Befragung interessierten Pflegekräften werden diese kontaktiert und können entweder postalisch oder digital für oder gegen die Verkammerung ihrer Berufsgruppe votieren.

Dabei werden alle relevanten Informationen zur Möglichkeit der Registrierung und Teilnahme an der eigentlichen Befragung auf der Homepage www.pflegekammer-befragung-rlp.de eingestellt. Darüber hinaus werden Ansprechpartner und Kontaktmöglichkeiten benannt.