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Bernhard: Aktionsplan Rheuma – Risikofaktoren kennen, Anzeichen ernst nehmen und frühzeitig behandeln lassen

Bayerisches Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

München – Im Kampf gegen rheumatische Erkrankungen sollen Prävention und Früherkennung gestärkt werden. Das machte Gesundheitsstaatssekretär Otmar Bernhard beim Gespräch mit der Deutschen Rheuma- Liga in München anlässlich der Übergabe des neuen Aktionsplan Rheuma heute in München deutlich: “Risikofaktoren wie Rauchen, ungesunde Ernährung oder zu wenig Bewegung können auch bestimmte rheumatische Erkrankungen begünstigen. Wer sich frühzeitig eine gesundheitsbewusste Lebensweise aneignet, tut das Richtige, um auch rheumatische Erkrankungen zu vermeiden.” Mit seiner Gesundheitsinitiative Gesund.Leben.Bayern. will Bayern bereits Kinder und Jugendliche zu gesunder Ernährung und ausreichender Bewegung motivieren. Außerdem rief Bernhard dazu auf, erste Anzeichen von unklaren Muskel- und Gelenkbeschwerden, morgendlicher Gelenksteifigkeit oder gar Gelenkschwellungen ernst zu nehmen und den Hausarzt oder einen Rheumatologen aufzusuchen.

In Deutschland leben etwa neun Millionen Menschen mit einer rheumatischen Erkrankung, also mehr als zehn Prozent der Bevölkerung. Nicht nur ältere Menschen sind betroffen. Schätzungsweise 20.000 Kinder unter 18 Jahren leiden an einer rheumatischen Erkrankung. Zu “Rheuma” gehören eine Vielzahl von Erkrankungsformen, die häufig mit Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat und fließenden, reißenden oder ziehenden Schmerzen verbunden sind. Das können rheumatische Erkrankungen bedingt durch Störungen des Immunsystems (wie rheumatoide Arthritis), durch Verschleiß (wie Arthrosen) oder durch Stoffwechselstörungen (wie Gicht oder Osteoporose) sein. Werden diese Erkrankungen nicht frühzeitig behandelt, kann es zu Fehlstellungen der Gelenke, Knochenbrüchen oder sogar zu Schädigungen der inneren Organe kommen.