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Bernhard: Systematischer Arbeitsschutz zahlt sich aus

Freistaat setzt OHRIS- Förderung für kleine und mittlere Unternehmen fort

München – Kleine und mittlere Unternehmen erhalten auch dieses Jahr 5.000 Euro Zuschuss bei der Einführung eines Managementsystems für den Arbeitsschutz. Daran erinnerte Gesundheitsstaatssekretär Otmar Bernhard heute in München. Bernhard: “Gesundheit und mehr Sicherheit für Beschäftigte, Kostenersparnis und weniger bürokratische Kontrolle für Betriebe – das sind die Vorteile des Arbeitsschutzmanagementsystems OHRIS.” Der Staatssekretär rief Mittelständler auf, OHRIS in ihre bestehenden Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme zu integrieren: “Arbeitsschutz ist auch wirtschaftlich sinnvoll. Einen Arbeitsunfall vermeiden heißt hohe Zusatzkosten sparen. Deshalb vertrauen bereits 180 Unternehmen – vom großen Automobilhersteller bis zum kleinen Handwerksbetrieb – auf OHRIS.”

In Deutschland ereigneten sich im Jahr 2005 über eine Millionen meldepflichtiger Arbeitsunfälle, von denen 863 tödlich endeten. Statistisch erleidet somit je! der der circa 40 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland in seiner vierzigjährigen Berufstätigkeit einen Arbeitsunfall, der zu einer Arbeitsunfähigkeit von mehr als drei Tagen führt. Mit OHRIS (Occupational Health- and Risk-Managementsystem) kann derartigen Störungen im Betrieb vorgebeugt und aktiv Gesundheitsförderung betrieben werden. Das ganzheitliche Konzept umfasst neben dem Arbeitsschutzmanagementsystem Handlungsanleitungen und weitere Hilfsmittel zur Einführung und Anwendung. Gefördert werden Unternehmen mit 10 bis 150 Beschäftigten. Zudem erhalten sie kostenlose Beratung und Hilfe durch die Gewerbeaufsicht. Weitere Informationen zu diesem Projekt der Gesundheitsinitiative Gesund.Leben.Bayern. sind abrufbar unter http://www.stmugv.bayern.de (Bereich Arbeitsschutz) oder über die Gewerbeaufsicht bei den Bezirksregierungen.