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Bessere wohnortnahe psychiatrische Versorgung für Hamburg / 12,6 Millionen Euro Fördermittel für klinische Versorgung psychisch Kranker

Einladung/Hinweis an die Medien

Hamburg – Die wohnortnahe psychiatrische Versorgung ist für die Gesundung und Rehabilitation psychisch Kranker von großer Bedeutung. Hamburg wird dieser Herausforderung durch die Förderung entsprechender Angebote vor Ort gerecht. Die Stadt unterstützt die jetzt fertig gestellten Um- und Ausbauten in der Asklepios Klinik Nord- Ochsenzoll mit rund 12,6 Millionen Euro.

„Menschen mit psychischen Erkrankungen brauchen zu ihrer Gesundung in der Betreuung die Nähe zu ihrem gewohnten Lebensumfeld“, so Gesundheitssenator Dietrich Wersich. „Bei der Weiterentwicklung der psychiatrischen Versorgung legen wir darum besonderes Augenmerk auf wohnortnahe Angebote. Maßnahmen der Sektorisierung und Dezentralisierung messen wir in unseren Planungen und beim Einsatz der Fördermittel einen besonderen Stellenwert bei.

Gesundheitssenator Wersich wird zur Einweihung der Häuser am Mittwoch, 21.04., um 12 Uhr, in der Asklepios Klinik Nord Ochsenzoll, Langenhorner Chaussee 560, Haus 4, ein Grußwort sprechen.

Vertreter der Medien sind zum Termin herzlich eingeladen.

Ebenfalls an der Einweihung teilnehmen werden Kai Hankeln, Geschäftsführender Direktor der Asklepios Klinik Nord, Dr. Christoph Mahnke, Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg, sowie Prof. Dr. Klaus Böhme, ehemaliger Ärztlicher Direktor Ochsenzoll und PD Dr. Claas- Hinrich Lammers, Aktueller Ärztlicher Direktor Psychiatrie der Asklepios Klinik Nord.

Der Umbau von Haus 17 der Asklepios Klinik Nord, Betriebsteil Ochsenzoll, ist Bestandteil eines Gesamtkonzeptes der Klinik mit dem Ziel, verschiedene psychiatrischen Abteilungen zusammen zu führen und zeitgemäße Unterbringungsmöglichkeiten für die Patientinnen und Patienten herzustellen. Insgesamt wurden 11 Stationen mit 226 Betten auf fünf Ebenen verteilt im Haus 17 für die Allgemeinpsychiatrie neu eingerichtet. In das bauliche Gesamtkonzept einbezogen sind auch die Umnutzung bzw. der Neubau der Häuser 3 und 4.

Ziel der Krankenhausplanung in Hamburg ist es, die stationäre und teilstationäre Behandlung psychisch kranker Menschen auf qualitativ hohem Niveau sicherzustellen. Dies erfolgt auf der Grundlage der sektorbezogenen Allgemeinversorgung und bedarfsgerechten Angeboten der spezialisierten Versorgung an wohnortnahen Standorten. Auf diesen Grundsätzen basiert auch die Entscheidung zur Förderung des Neubaus einer Psychiatrie auf dem Gelände der Asklepios Klinik Wandsbek (zur Versorgung der südlichen Stadtteile des Bezirks Wandsbek und der östlichen Stadtteile des Bezirks Mitte durch Verlagerung von Kapazitäten aus der Asklepios Klinik Nord). Hier wird ein Neubau mit rund 100 vollstationären psychiatrischen Betten sowie eine weitere psychiatrische Tagesklinik in Wandsbek errichtet.

In Hamburg stehen den Bürgerinnen und Bürgern derzeit insgesamt 1.373 Planbetten für die psychiatrische Versorgung und 20 im gesamten Stadtgebiet verteilte psychiatrische Tageskliniken mit insgesamt 450 Plätzen zur Verfügung.