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CSU-Gesundheitskonzept: Späte Erkenntnis und fehlender Mut

BAHR

Berlin – Zu dem Gesundheitskonzept von Bayerns Gesundheitsminister Markus Söder, das die CSU an diesem Wochenende verabschieden will, erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Daniel BAHR:

Wenn das, was die CSU in ihrem 10-Punkte-Plan vorsieht, alles ist, was ihr einfällt, kann sie einem leidtun. Zwar ist es gut, dass auch die CSU jetzt endlich einsieht, dass die von ihr mitgetragene Gesundheitsreform in weiten Teilen zurückgenommen werden muss; die FDP wird sie diesbezüglich beim Wort nehmen. Aber das ist nur ein erster kleiner Schritt. Um mit den auf das Gesundheitswesen zukommenden Herausforderungen fertig zu werden, reicht eine Rückkehr zum alten System nicht aus. Wer Zukunft gestalten will, muss eine Antwort auf die drängende Frage der Finanzierung eines zukunftsfähigen Gesundheitssystems unter den Rahmenbedingungen von demografischer Entwicklung und medizinischem Fortschritt geben. Vielleicht lernt die CSU ja auch in diesem Punkt von der FDP, die ihr Konzept für ein einfaches, transparentes und leistungsgerechtes Gesundheitswesen im März vorgelegt hat.