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DBS fordert Beteiligung an Regelwerken / Vizepräsident Quade: “Sportpolitische Alleingänge sind schädlich”

Pressemitteilung

Frechen – Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) fühlt sich in der Frage gemeinsamer Wettkämpfe von nicht behinderten und behinderten Sportlern vom Deutschen Leichtathletikverband (DLV) übergangen. Der für Leistungssport zuständige Vizepräsident des DBS, Karl Quade, sagte am Montag in Köln: „Wir hätten vom DLV erwartet, dass er uns an Beratungen über eine Regeländerung beteiligt und unsere Standpunkte in seine Meinungsbildung einbezieht.“ Der DLV sei zwar autonom in seinen Entscheidungen, aber unter dem gemeinsamen Dach des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) müssten sich die Spitzenverbände bei so weitreichenden Fachfragen partnerschaftlich abstimmen „und nicht mit voreiligen Veröffentlichungen Frühstarts hervorrufen, mit denen andere Beteiligte benachteiligt werden“.

Zu den vom DLV angestrebten Regeländerungen für Athleten und Athletinnen mit Handicaps will sich Quade, der bei den Paralympics 2012 in London Chef de Mission der deutschen Mannschaft war, vorerst nicht äußern. „Es gibt teilweise komplizierte offene Fragen zu klären, und das wollen wir gemeinsam tun, bevor wir damit an die Öffentlichkeit gehen“, sagte er. „Sportpolitische Alleingänge sind schädlich, wir müssen aufeinander zugehen und miteinander reden“, sagte der DBS-Vizepräsident.