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DEKV: Herzpatienten brauchen besondere Zuwendung
Bei Herzklappen-Operationen setzen evangelische Krankenhäuser auf Erfahrung

Pressemitteilung

Berlin – Die meisten Herzpatienten sind älter als 65 Jahre.1 Doch auch jüngere Menschen und sogar Kinder können von einer Herzerkrankung betroffen sein. In manchen Fällen ist die Erkrankung sogar angeboren. „Eine Herzerkrankung bedeutet für die Betroffenen und ihre Familien meist eine hohe Belastung. Daher ist es wichtig, dass diese Patientinnen und Patienten medizinisch und pflegerisch qualifiziert betreut werden. Dazu gehört für uns auch professionelle Zuwendung, denn diese Menschen und ihre Angehörigen müssen oft große Veränderungen meistern: Ihre Erkrankung kann die alltägliche Lebensführung sowie die gesellschaftliche Teilhabe vorübergehend oder auch auf Dauer deutlich einschränken. Bei Erwachsenen ist das zum Beispiel schon der Fall, wenn sie nicht mehr alleine einkaufen oder spazieren gehen können. Durch die Einbindung in die diakonische Versorgungskette können evangelische Krankenhäuser in diesen Fällen helfen, den Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben zu finden“, erklärt Christoph Radbruch, Vorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes e.V. (DEKV).

Hohe Versorgungsqualität an evangelischen Krankenhäusern

Mehr als 1,7 Millionen Menschen wurden im Jahr 2019 aufgrund einer Herzerkrankung in deutschen Krankenhäusern stationär behandelt. Neun Prozent davon in einem evangelischen Krankenhaus.2 Dabei werden an die Herzchirurgie besondere personelle und technische Anforderungen gestellt. Voraussetzungen, die evangelische Krankenhäuser erfüllen: Laut Klinik Kompass gehört zum Beispiel das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg zu den 13 besten Kliniken für Herzmedizin in Deutschland3 und ist zugleich das Herzzentrum des Landes Brandenburg. „Ein Grund für diese Auszeichnung ist die große Erfahrung, die dieses Klinikum beim Einsatz künstlicher Herzklappen hat. Mit mehr als 300 dieser Eingriffe pro Jahr verfügen auch das evangelische Albertinen Krankenhaus in Hamburg und das evangelische Klinikum Niederrhein in Duisburg über sehr viel Erfahrung beim Einsetzen künstlicher Herzklappen.4 Aus der hohen Anzahl der Eingriffe ergibt sich große Erfahrung, aus der eine hohe Qualität der Patientenversorgung resultiert. Daher werden diese Krankenhäuser in der Liste der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie e.V. (DGTHG) als herzchirurgische Fachabteilungen geführt5“, betont Radbruch.

Quellen:

1. Deutscher Herzbericht 2020, Juni 2021
2. Eigene Analyse Qualitätsberichtsdaten 2019
3. www.klinikkompass.com/kliniken-und-fachpraxen-fuer-herzoperationen-in-deutschland/
4. Eigene Analyse Qualitätsberichtsdaten 2019
5. www.dgthg.de/de/kliniken_herzzentren

Der Deutsche Evangelische Krankenhausverband e.V. (DEKV) vertritt mit 199 evangelischen Kliniken an 273 Standorten jedes neunte deutsche Krankenhaus. Die evangelischen Krankenhäuser versorgen jährlich mehr als 2 Mio. Patientinnen und Patienten stationär und mehr als 3,5 Mio. ambulant. Das ist bundesweit mehr als jeder 10. vollstationäre Patient. Mit über 123.000 Beschäftigten und einem Umsatz von mehr als 10 Mrd. € sind sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Der DEKV ist der Branchenverband der evangelischen Krankenhäuser und Mitglied im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. sowie im Vorstand und im Präsidium der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Der DEKV setzt sich insbesondere für eine zukunftsorientierte und innovative Krankenhauspolitik mit Trägervielfalt und Qualitätswettbewerb, verlässliche Rahmenbedingungen für die Krankenhausfinanzierung, eine Modernisierung der Gesundheitsberufe und eine konsequente Patientenorientierung in der Versorgung ein.

Vorsitzender: Vorsteher Christoph Radbruch, Magdeburg, stellvertr. Vorsitzende: Andrea Trenner, Berlin, Schatzmeister: Dr. Holger Stiller, Düsseldorf, Verbandsdirektorin: Melanie Kanzler, Berlin.