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Deutsche Bahn fördert Stiftung Deutsche Depressionshilfe

Förderung ermöglicht Aufbau eines Forschungszentrums und neue Maßnahmen zur besseren Versorgung depressiv Erkrankter

Schwaikheim – Die Deutsche Bahn Stiftung fördert seit diesem Jahr die Arbeit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, zu deren Partnern auch die Deutsche DepressionsLiga e.V. gehört. Damit widmet sich die Deutsche Bahn mit ihrer Stiftung als erstes namhaftes Großunternehmen in Deutschland dem brennenden gesamtgesellschaftlichen Problem der depressiven Erkrankungen.

„Von diesem Schritt wird eine starke Signalwirkung ausgehen und er wird andere Unternehmen ermutigen, das umzusetzen, was ihnen der Gesetzgeber ins Pflichtenheft geschrieben hat, als er das Arbeitsschutzgesetz dahin gehend präzisierte, dass eine Fürsorgepflicht auch das psychische Wohlergehen umfasst.“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen DepressionsLiga e.V. Thomas Müller-Rörich.

Neues Forschungszentrum, Bündnisse und Maßnahmen zur besseren Versorgung

Mit der Förderung plant die Stiftung Deutsche Depressionshilfe dieses Jahr das „Forschungszentrum Depression“ aufzubauen. In Kooperation mit universitären und internationalen Partnern startet das Forschungszentrum ebenfalls noch in diesem Jahr eine Reihe vielversprechender und spannender Forschungsprojekte, die unmittelbar für die Versorgung Betroffener bedeutsam sind.

Weiterhin trägt die Förderung der Deutsche Bahn Stiftung zur Arbeit laufender und Gründung neuer Bündnisse gegen Depression bei und erlaubt, versorgungsverbessernde Maßnahmen einzusetzen. Hierzu zählen beispielsweise die Einrichtung einer „Telefon-Hotline Depression“ für Betroffene und Angehörige oder eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Bahnhofsmissionen.

Die Auftaktveranstaltung mit Pressekonferenz „Deutsche Bahn Stiftung fördert Deutsche Depressionshilfe – über Forschung und regionale Bündnisse zu einer besseren Versorgung depressiv Erkrankter in Deutschland“ fand am 28. April in Berlin statt und wurde durch den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, eingeführt. Die Moderation übernahm der Schirmherr der Stiftung Deutsche Depressionshilfe Harald Schmidt. Der 1. Vorstandsvorsitzende der Deutschen DepressionsLiga e.V. Thomas Müller-Rörich brachte mit einem Vortrag über Depressionen die Sicht der Betroffenen ein.

Die Deutsche DepressionsLiga e.V. war bei ihrer Gründung 2009 die bundesweit erste aktive Patientenvertretung im Bereich Depressionen. Sie ist eine reine Betroffenenorganisation, deren Mitglieder entweder selbst von der Krankheit Depression betroffen oder deren Angehörige sind. Die DDL bietet Hilfe und Angebote der Selbsthilfe für Betroffene und vertritt die Interessen depressiver Menschen gegenüber Politik, Gesundheitswesen und Öffentlichkeit. Die DDL arbeitet ehrenamtlich und ist satzungsgemäß unabhängig von der Pharmaindustrie oder sonstigen Interessengruppen. Zu ihren Partnern zählt auch die Stiftung Deutsche Depressionshilfe.

Weitere Informationen unter www.depressionsliga.de