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DGK-Jahrestagung, Mannheim, 19.4.: 8.500 Experten diskutieren aktuelle Entwicklungen – Risikofaktoren wirksam kontrollieren – Neue Erkenntnisse zu Herzrhythmusstörungen

Pressemitteilung – Deutsche Gesellschaft für Kardiologie

Mannheim – Neue Einsichten aus allen Bereichen der Herz-Kreislauf-Medizin diskutieren rund 8.500 aktive Teilnehmer bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim. Zum Beispiel zur Häufigkeit und wirksamen Kontrolle von Risikofaktoren, zu den genetischen Ursachen von Herzerkrankungen, zu den verbreiteten Herzrhythmusstörungen oder zu geschlechtsspezifischen Behandlungsergebnissen. Hier einige Neuigkeiten vom Mittwoch, 19. April 2017.

Risikofaktoren wirksam kontrollieren – Immer mehr Erkenntnisse über genetische Faktoren
Herzkreislauferkrankungen sind, trotz verbesserter Überlebensrate, nach wie vor die Haupttodesursache in Deutschland. Regionale Unterschiede bei der Herzsterblichkeit sind mit der ungleichen Verteilung von Risikofaktoren über das Bundesgebiet assoziiert. Es gibt immer bessere Möglichkeiten, wichtige Risikofaktoren wirksam zu kontrollieren. Genetische Tests finden zunehmend Eingang in die kardiologische Praxis. Es besteht die Hoffnung, dadurch die Risikoeinschätzung und die Präzision der Therapie zu verbessern. Das Herz-CT erlaubt einen sehr guten Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Die Indikationsstellung zum Herz-CT und die Befundinterpretation erfordert kardiologische Expertise, hieß es auf der Jahrestagung der DGK in Mannheim.
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Neue Erkenntnisse zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen
Unter dem Motto „Rhythmus des Lebens“ diskutieren 8.500 Experten auf der Jahrestagung der DGK neue Entwicklungen in der Therapie von Herzrhythmusstörungen. Neue Erkenntnisse gibt es etwa zum Risiko für einen plötzlichen Herztod – Männer um die 45 Jahre mit hohem Blutdruck oder Raucher über 65 Jahre haben ein besonders hohes Risiko. Fortschritte sind auf dem Gebiet der Schrittmacher-Technologie zu verzeichnen, vielversprechend sind neue Geräte, die ohne Sonden und Kabel auskommen.
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DGK-Jahrestagung: Aktuelle Studien und Nachwuchsförderung
Die neuesten Entwicklungen aus verschiedenen Bereichen der Herz-Kreislaufmedizin spiegeln sich im Programm der 83. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim wider: Von neuen Therapien bei hohen Cholesterinwerten über die Vielzahl positiver Daten zur Katheter-gestützten Aortenklappenimplantation bis hin zu neuen Studien über den Vergleich von Stent-Interventionen und herkömmlicher Bypass-Chirurgie.
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Herzklappenersatz: Frauen profitieren von innovativer Technik besonders
Am offenen Herzen implantierte Herzklappen funktionieren bei Frauen schlechter als bei Männern. Eine neue Studie der Uniklinik Köln weist nach, dass bei der Katheter-gestützten Aortenklappenimplantation keine geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Komplikationsraten und OP-Resultaten auftreten, hieß es auf der DGK-Jahrestagung in Mannheim.
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Gendermedizin: Frauen überleben schwere Herzinfarkte seltener als Männer
Die Sterblichkeit nach Herzinfarkten geht kontinuierlich zurück. Bei Frauen allerdings deutlich langsamer als bei Männern. Während Infarkte bei Männern zu 20 Prozent tödlich enden, trifft das bei Frauen in rund 28 Prozent der Fälle zu. Nun zeigt eine neue Studie, die auf der Jahrestagung der DGK in Mannheim präsentiert wurde: In der Primärversorgung schneiden Frauen gleich gut ab – danach erleiden sie aber öfter schwere und tödliche Komplikationen.
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