Hybride Versorgungslösungen bieten Vorteile für Patientinnen und Patienten sowie das Gesundheitssystem
München – Versicherte der Siemens-Betriebskrankenkasse SBK können ab sofort bei einem Hautproblem oder zwei auffälligen Muttermalen pro Jahr Fotos an Hautärztinnen und Hautärzte in der Nähe schicken und von diesen begutachten lassen. Das funktioniert mithilfe des Angebots von OnlineDoctor. Zwischen dem Hochladen der Fotos und einer Diagnose samt Handlungsempfehlung liegen durchschnittlich sieben Stunden, maximal 48 Stunden. Benötigte E-Rezepte werden direkt an die Versicherten ausgestellt. Ist eine rein digitale Beurteilung nicht ausreichend, erhalten die Versicherten in der Regel innerhalb weniger Tage einen Termin in einer Praxis in der Nähe. Das Angebot bietet Patientinnen und Patienten einen schnellen Zugang zu medizinischer Konsultation. Gleichzeitig entlastet es die Praxen vor Ort und unser Gesundheitssystem.
Facharzttermine sind vielerorts mit langen Wartezeiten verbunden. „Insbesondere bei Dermatologinnen und Dermatologen ist es häufig schwierig, schnell einen Termin zu bekommen. Daher führen wir den digitalen Hautcheck für unsere Versicherten ein“, sagt Christina Bernards, die für neue Versorgungsangebote bei der SBK verantwortlich ist.
Gute Erfahrungen mit Online-Angeboten im Vorsorgebereich
Die SBK setzt auch bei bestimmten Vorsorgeangeboten bereits auf digitale Lösungen. Für die Darmkrebs- und die HPV-Vorsorge bietet sie beispielsweise Vorsorgetests für zu Hause an. „Wenn sich Vorsorge und Untersuchungen mit digitaler Unterstützung und in hoher Qualität von zuhause durchführen lassen, möchten wir unseren Versicherten diese Möglichkeit auch bieten. Das verschafft schnell und zuverlässig Gewissheit“, erklärt Christina Bernards.
Vorteile für Versicherte und das Gesundheitssystem
Neben den Nutzerinnen und Nutzern profitiert auch die gesamte Versichertengemeinschaft von digitalen Angeboten. Wenn ein Teil der Menschen mit digitaler Unterstützung versorgt werden kann, kann das Personal in den Praxen sich ausgiebiger und schneller denjenigen Patientinnen und Patienten widmen, die aufgrund ihrer Erkrankung zwingend eine Behandlung vor Ort benötigen. Wer dringend einen Termin benötigt, erhält diesen schneller, da mehr Kapazitäten in den Praxen vorhanden sind. „Daher verfolgen wir weiterhin die Strategie bei der SBK, unseren Versicherten digitale und hybride Lösungen anzubieten, wo diese sinnvoll sind und für alle Beteiligten gut umgesetzt werden können“, so Christina Bernards.
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Über die SBK:
Die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse ist die größte Betriebskrankenkasse Deutschlands und gehört zu den 20 größten gesetzlichen Krankenkassen. Als geöffnete, bundesweit tätige Krankenkasse versichert sie mehr als eine Million Menschen und betreut über 100.000 Firmenkunden in Deutschland – mit rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 80 SBK Geschäftsstellen.
Seit über 100 Jahren setzt sich die SBK persönlich und engagiert für die Interessen der Versicherten ein. Sie positioniert sich als Vorreiterin für einen echten Qualitätswettbewerb in der gesetzlichen Krankenversicherung. Voraussetzung dafür ist aus Sicht der SBK mehr Transparenz für die Versicherten – über relevante Finanzkennzahlen, aber auch über Leistungsbereitschaft, Beratung und Dienstleistungsqualität von Krankenkassen. Im Sinne der Versicherten vereint die SBK darüber hinaus das Beste aus persönlicher und digitaler Welt und treibt die Digitalisierung im Gesundheitswesen aktiv voran.