Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


DKMS ehrt Martin Schumacher, Sandra Kisters und Herbert Langer für vorbildlichen Einsatz

Schon drei Lebensspender in zwei Jahren bei der AOK Rheinland/Hamburg

Köln – Dieser Aufruf war ein voller Erfolg: Innerhalb von nur zwei Jahren konnten bereits drei Mitarbeiter der AOK Rheinland/Hamburg Leukämiepatienten eine Chance auf Leben schenken. Martin Schumacher aus Bornheim ist der dritte Lebensspender, der aus den Betriebstypisierungen innerhalb der AOK Rheinland/Hamburg, die gemeinsam mit der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei 2007 durchgeführt wurden, hervorgeht.

Über 900 Mitarbeiter hatten sich während ihrer Arbeitszeit in die DKMS aufnehmen lassen. Schon nach einem Jahr, im März und September 2008, gaben Herbert Langer und Sandra Kisters mit ihrer Stammzell- bzw. Knochenmarkspende Hoffnung auf Heilung. Im August 2009, der dritte AOK-Beschäftigte, Martin Schumacher, der nun von der DKMS persönlich geehrt wird. „Es ist selten, dass sich in so kurzer Zeit nach einer Betriebstypisierung drei Spender als geeignet herausstellen“, so DKMS Geschäftsführerin Claudia Rutt. Anlass für die Betriebstypisierungen mit der DKMS war die Leukämieerkrankung einer AOK-Mitarbeiterin. An 22 Standorten ließen sich daraufhin insgesamt 917 Mitarbeiter registrieren. Schon diese Aktion, so Claudia Rutt, zeige nicht nur das große persönliche Engagement der AOK-Beschäftigten für eine erkrankte Kollegin, sondern beweise auch die besondere Unterstützung durch das Unternehmen selbst.

Jede Neuaufnahme kostet die DKMS 50 Euro. Umso mehr freut sich die DKMS, wenn Unternehmen wie die AOK Rheinland/Hamburg die Kosten übernehmen. Mit der großzügigen Spende von 40 000 Euro konnte die DKMS 87 Prozent der neu aufgenommen Spender finanzieren. Wilfried Jacobs, Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg, ist die Hilfe eine Herzensangelegenheit: „Der Kampf gegen Leukämie geht uns alle an. Die Kosten der Stammzell- bzw. Knochenmarkspende werden von uns als Krankenkasse übernommen. Wir sehen es aber als unsere zusätzliche Pflicht an, soziale Verantwortung zu zeigen und darüber hinaus aktiv zu sein.“ Er sei stolz darauf, so Jacobs, dass in so kurzer Zeit bereits drei Kollegen eine zweite Lebenschance für Erkrankte schenken konnten. „Ich freue mich sehr, dass wir mit der AOK Rheinland/Hamburg einen so starken und wichtigen Partner an unserer Seite wissen, der uns dauerhaft unterstützt“, fügt Claudia Rutt hinzu.

Hintergrund: Alle 45 Minuten erhält in Deutschland ein Mensch die niederschmetternde Diagnose Leukämie. Für viele ist die Transplantation gesunder Stammzellen die einzige Chance auf Leben.

Die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei ist mit über zwei Millionen registrierten Spendern die weltweit größte Stammzellspenderdatei. Fast 19.000 Spender haben eine Chance auf Leben gegeben.

Die AOK Rheinland/Hamburg betreut 2,85 Millionen Versicherte im Rheinland und in Hamburg. Sie ist die sechstgrößte gesetzliche Krankenkasse Deutschlands und leistet mit 100 Geschäftsstellen im Rheinland und in Hamburg eine Betreuung vor Ort.