Vorstellung von Handlungsempfehlungen für die Zukunft der Nuklearmedizin
Berlin, (IGES Institut) – Die Nuklearmedizin durchläuft derzeit einen grundlegenden Wandel: War sie bisher stark diagnostisch ausgerichtet, wird sie inzwischen zunehmend therapeutisch genutzt, vor allem in der Onkologie. Ein zentrales Beispiel dieser Entwicklung ist die Radioligandentherapie (RLT), die diagnostische und therapeutische Ansätze verbindet, und voraussichtlich in den kommenden Jahren zunehmend Anwendung finden wird.
Wie sind jedoch die derzeitigen Versorgungsstrukturen auf diesen Paradigmenwechsel der Nuklearmedizin vorbereitet? Wo bestehen Versorgungslücken?
Antworten darauf gibt das „Weißbuch Radioligandentherapie“. Es liefert zudem Empfehlungen zur Weiterentwicklung der nuklearmedizinischen Versorgung in Deutschland.
Die wichtigsten Erkenntnisse möchten wir Ihnen gerne im Rahmen einer Online-Pressekonferenz vorstellen:
„Weißbuch Radioligandentherapie in Deutschland – Eine Bedarfsanalyse und Handlungsempfehlungen für die Nuklearmedizin“ am 5. Juni 2025, 10.00 bis 11.00 Uhr
Ihre Gesprächspartner:
Prof. Dr. Ken Herrmann, Direktor der Klinik für Nuklearmedizin, Universitätsklinikum Essen
Prof. Dr. Christian la Fougère, Ärztlicher Direktor der Abteilung Nuklearmedizin und Klinische Molekulare Bildgebung, Universitätsklinikum Tübingen
Dr. Norbert Gerbsch (Leiter Abteilung Public Affairs, IGES Institut)
Anmeldung unter presse@iges.com
Den Link zur Online-Teilnahme (Webex) mailen wir Ihnen am Vortag zu.
Über das „Weißbuch Radioligandentherapie in Deutschland“: Das Werk informiert über den aktuellen Stand der nuklearmedizinischen Diagnostik und Therapie und gibt Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen. Es entstand in Zusammenarbeit mit Experten aus klinischer Praxis, Krankenkassen und Patientenvertretung. Herausgeber ist das IGES Institut. Das Unternehmen Novartis Pharma GmbH hat das Projekt finanziell unterstützt.