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Entscheidung über Modellklausel für Gesundheitsstudiengänge – was will die Politik?

Pressemitteilung Hochschule Fresenius

Berlin – Hauptstadtkongress: Hochschule Fresenius lädt ein zur Diskussionsrunde über die Zukunft der akademischen Ausbildung in den Gesundheitsberufen

Speakers‘ Corner am Stand der apoBank, Stand 44
Donnerstag, 9. Juni, 13.15-14.00 Uhr

In die Berufsgesetze der therapeutischen Gesundheitsfachberufe (Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie) sowie der Hebammen wurden im Jahr 2009 Modellklauseln eingeführt, die es erlauben, außer an Berufsfachschulen auch an Hochschulen die berufliche Ausbildung dieser Berufe durchzuführen. Davon verspricht sich der Gesetzgeber eine Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung.
Die Modellstudiengänge sind nach den Vorgaben des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) im Jahr 2015 wissenschaftlich evaluiert worden. Die Berichte liegen dem BMG vor. Eine Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse sollte dem Bundestag bis Ende 2015 zugehen, bislang ist dies nicht geschehen. Dabei drängt die Zeit: Die Modellklausel ist bis Ende 2017 befristet. Bis spätestens Mitte 2017 muss der Gesetzgeber darüber entscheiden, ob und wie die Modellstudiengänge in reguläre Studiengänge übergehen sollen. Ohne diese Reform können letztmalig zum Wintersemester 2017 Studierende in diesen Studiengängen aufgenommen werden. Es steht zu befürchten, dass die Überführung der Modellstudiengänge in reguläre Studiengänge über die nächste Bundestagswahl 2017 hinaus verschoben und die entsprechenden Modellklauseln lediglich verlängert werden – obwohl die Modelle sich als erfolgreich erwiesen haben. Eine solche Entwicklung würde den Hochschulen erheblichen Schaden zufügen.

Vor dem Hintergrund dieser brisanten Situation diskutieren vier Experten:

  • Prof. Dr. Axel Ekkernkamp, Direktor des Unfallkrankenhauses Berlin
  • MdB Dr. Roy Kühne (CDU), Mitglied des Gesundheitsausschusses und Physiotherapeut
  • MdB Bettina Müller (SPD), Mitglied des Gesundheitsausschusses und Fachberichterstatterin für Gesundheitsberufe
  • Davina Krenz, Physiotherapeutin MA, Leiterin der Physiotherapie-Praxis medicos-Auf Schalke. Die Moderation übernimmt Marion Schmidt, Journalistin und Leiterin strategische Kommunikation der Hochschule Fresenius.


Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius gehört mit mehr als 11.000 Studierenden und knapp 1.000 Fachschülern zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. 1848 als „Chemisches Laboratorium Fresenius“ gegründet und seit 1971 als staatlich anerkannte Fachhochschule in privater Trägerschaft zugelassen, unterhält die Hochschule Fresenius heute Standorte in Idstein, Köln, Hamburg, München, Frankfurt am Main und Berlin sowie das Studienzentrum in Düsseldorf. Im Herbst 2010 wurde die Hochschule Fresenius für ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihren „überzeugend gestalteten Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Im April 2016 hat der Wissenschaftsrat die Hochschule Fresenius für weitere fünf Jahre reakkreditiert. In den Fachbereichen Chemie & Biologie, Gesundheit & Soziales, Wirtschaft & Medien, Design sowie onlineplus können hier Ausbildungs-, Studien- und Weiterbildungsangebote wahrgenommen werden. Neben Bachelor- und Masterprogrammen in Vollzeit bieten die fünf Fachbereiche mit ihren acht Schools auch berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an.

Die Hochschule Fresenius setzt auf eine enge Einheit von Forschung, Lehre und Praxis und forscht in den Fachbereichen Chemie & Biologie (Institute for Analytical Research, Institute for Biomolecular Research), Gesundheit & Soziales (Bewegungslabor, Institut für komplexe Gesundheitsforschung), Wirtschaft & Medien (Institut für Gesundheitswirtschaft, Medienmanagement Institut, Institut für Energiewirtschaft) sowie Design.

www.hs-fresenius.de