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Erster Niedersächsischer Hospizpreis würdigt Ehrenamtliche und Pflegeeinrichtungen

Einladung: Samstag, 13. Oktober 2007, 17.00 Uhr – Goslar, Kaiserpfalz

Hannover – Im Rahmen einer Benefizveranstaltung unter der Schirmherrschaft von Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann und Goslars Oberbürgermeister Henning Binnewies wird am 13. Oktober der 1. Niedersächsische Hospizpreis an Ehrenamtliche und Pflegeeinrichtungen für ihr Engagement in der Hospiz- und Palliativarbeit verliehen.

An der Preisverleihung in der Kaiserpfalz werden auch der Landesbischof der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig, Dr. Friedrich Weber, sowie für das Bistum Hildesheim, Weihbischof Hans-Georg Koitz, teilnehmen.

Der von der Hospiz Stiftung Niedersachsen in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit ausgeschriebene Preis ist die bundesweit einzigartige Auszeichnung, mit der Frauen und Männer geehrt werden, die durch ihre Begleitung schwer kranker und sterbender Menschen sowie trauernder Angehöriger vielen Familien beispielgebend zur Seite stehen. Der Preis soll alle drei Jahre vergeben werden.

Für den 1. Niedersächsischen Hospizpreis nominiert sind die Pflegeeinrichtungen Alten- und Pflegeheim St. Anna (Twist, Landkreis Emsland), Seniorencentrum St. Martinshof (Hannover) und das Ev. Alters- und Pflegeheim Rosemarie-Nieschlag-Haus (Lehrte). Wer den ersten, zweiten oder dritten Preis erhält, wird erst in Goslar bekannt gegeben.

Dagegen stehen bei den Ehrenamtlichen die Preisträger (ohne Rangfolge) bereits fest: Erika Möller (Hospizverein Celle), Helga Bremer (Hospizverein Lüneburg) und Willibald Siegel (Hospizverein Lemförde).

Insgesamt stehen Preise im Wert von 15.000 Euro zur Verfügung. Die Auszeichnung für die Ehrenamtlichen ist mit einem von Prof. Gerd Winner (Liebenburg) gestalteten Kunstobjekt und einem Sachpreis dotiert. Die Pflegeeinrichtungen erhalten Preisgelder.

Nach Angaben des Vorsitzenden der Hospiz Stiftung Niedersachsen, Ulrich Domdey (Hildesheim), engagieren sich allein in Niedersachsen mittlerweile mehr als 8 000 Frauen und Männer ehrenamtlich in mehr als 120 Hospizinitiativen, -gruppen und -vereinen sowie 14 stationären Hospizen. Etwa 2 500 Ehrenamtliche begleiteten Sterbende und deren Angehörige in der häuslichen Umgebung. Andere setzten sich durch Vorträge und Öffentlichkeitsarbeit für eine “andere Kultur im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer” in der Gesellschaft ein. Schirmherr der Hospiz Stiftung Niedersachsen ist Dr. h. c. Rudolf Seiters.

Weitere Informationen unter http://www.hospiz-stiftung-niedersachsen.de Pressefotos von der Preisverleihung können von interessierten Redaktionen am Sonntag, 14. Oktober 2007, beim beauftragten Fotografen unter E-Mail: post@stefankoch.info, Telefon 0511-2792712 angefordert werden.