Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Erstmalig bundesweit einheitliche Attestformulare

Pressemitteilung

Berlin – Ein großer Erfolg der Arbeit des Müttergenesungswerks für Mütter/Mutter-Kind- und Väter/Vater-Kind-Kuren

Ab dem 1. Oktober 2018 gelten zum ersten Mal bundesweit einheitliche Attestformulare für medizinische Vorsorgemaßnahmen für Mütter und Väter. Für Kinder mit einem Gesundheitsproblem, die in der Kurmaßnahme ebenfalls medizinisch behandelt werden sollen, wird zeitgleich das neue Formular „Ärztliches Attest Kind“ eingeführt.

„Mit dem neuen Attestformular haben wir zum ersten Mal bundesweit ein einheitliches Verfahren. Damit werden die Zugangsbedingungen für Mütter und Väter, die eine Kurmaßnahme benötigen, erneut verbessert und für die Betroffenen erleichtert. Ein großer Erfolg für unsere Arbeit für Mütter und Väter. Nun gilt es, die Umsetzung in die Praxis zu beobachten“, sagt Anne Schilling, Geschäftsführerin des Müttergenesungswerks (MGW).

Bereits seit 2012 verhandelt das Müttergenesungswerk mit dem GKV-Spitzenverband Bund der Krankenkassen über neue Atteste für Vorsorgemaßnahmen für Mütter und Väter. Das Ziel des Müttergenesungswerks ist es, für Mütterkuren, Mutter-Kind-Kuren und Väter/Vater-Kind-Kuren mehr Konstanz in die Entscheidungspraxis der Krankenkassen und mehr Vergleichbarkeit in das Antragsverfahren zu bringen. Außerdem wird damit der Selbstauskunftsbogen ersetzt.

Die neuen Attestformulare gelten für alle PatientInnen und können von den Arztpraxen per Praxisverwaltungssoftware oder Blankoformularbedruckung ausgestellt werden. Die rund 1.200 Beratungsstellen bei den Wohlfahrtsverbänden AWO, DRK, EVA (Diakonie), KAG (Caritas) und Parität im Müttergenesungswerk unterstützen Mütter und Väter beim Antrag und bei allen Fragen rund um die Kurmaßnahme. Jährlich werden über 60.000 Kuranträge von den Beratungsstellen im MGW-Verbund gestellt.

Die Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk (MGW) wurde 1950 von Elly Heuss-Knapp, der Frau des ersten Bundespräsidenten, gegründet. Ziel der gemeinnützigen Stiftung ist die Gesundheit von Müttern. Inzwischen wurde die Arbeit des MGW mit der „Zustiftung Sorgearbeit“ auf Väter und pflegende Angehörige ausgeweitet. Unter dem Dach des MGW arbeiten fünf Wohlfahrtsverbände bzw. deren Fachverband/Arbeitsgemeinschaft (AWO, DRK, EVA, KAG, Parität) zusammen. Besonders zeichnet sich das MGW mit dem MGW-Qualitätssiegel in allen anerkannten Kliniken und durch das Konzept der Therapeutischen Kette im MGW-Verbund aus. Diese umfasst die kostenlose Beratung der Betroffenen bei rd. 1.200 Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände für Fragen rund um die Kurmaßnahmen für Mutter und Mutter-Kind bzw. Vater-Kind sowie pflegende Angehörige, die Kurmaßnahme in den 74 vom MGW anerkannten Kliniken und die Nachsorgeangebote vor Ort. Die Stiftung steht unter der Schirmherrschaft der Frau des Bundespräsidenten, Elke Büdenbender. Das Müttergenesungswerk benötigt Spenden, z.B. zur Unterstützung bedürftiger Mütter und ihrer Kinder bei der Durchführung einer Kurmaßnahme, für Beratung und Nachsorgeangebote sowie für Informations- und Aufklärungsarbeit.

Spendenkonto: IBAN: DE13 7002 0500 0008 8555 04, BIC: BFSWDE33MUE