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Fachliche und menschliche Qualifizierung von Betreuungsassistenten sichern

Fachkonferenz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Berlin – Anlässlich der Fachkonferenz „Betreuungsassistenz – ergänzende Dienstleistung in der Pflege“ der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am 23.03.2009 in Berlin sprechen sich die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Annette Widmann-Mauz MdB, und der zuständige Berichterstatter, Willi Zylajew MdB, für eine bessere Betreuung demenzkranker Menschen aus:

Mit dem Pflege-Weiterentwicklungsgesetz ist es gelungen, erstmalig materielle Hilfen für Demenzkranke und ihre Angehörigen in die Pflegeversicherung einzubeziehen. Dies ist ein großer Erfolg der Union. Mit den neuen Regelungen können Angehörige z. B. Leistungen einkaufen. Stationäre Heime erhalten Vergütungszuschläge, wenn sie zusätzliches Personal zur Betreuung von demenzkranken Menschen einstellen.

Wichtig ist die Frage nach den Menschen, die sich der Betreuung von demenzkranken Frauen und Männern widmen: Welche Fachlichkeiten, Fähigkeiten und Fertigkeiten müssen diese Menschen haben? Was kann und was soll der Betreuungsassistent leisten?

Die neuen Betreuungskräfte sollen qualifizierte Pflegefachkräfte nicht ersetzen. Dennoch muss die Ausbildung den Herausforderungen bei der Betreuung demenzkranker Menschen gerecht werden.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion setzt sich für Rahmenbedingungen ein, die eine ausreichende fachliche und menschliche Qualifizierung gewährleisten. Die Anforderungen an die Ausbildung sollen es aber auch ehrenamtlich Tätigen ermöglichen, eine entsprechende Ausbildung in angemessener Zeit zu absolvieren.

Für den wachsenden Bedarf an Betreuungskräften in der Pflege müssen zukunftsfeste Berufsbilder entwickelt werden, die den unterschiedlichen Einsatzfeldern von Pflegefachkraft, Betreuungsassistenz, Alltagsbegleiter und ehrenamtlich Tätigen in der ambulanten und stationären Pflege gerecht werden.