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Fakten zum Eierstockkrebs – eine der schwierigsten Krebserkrankungen

Fakten zum Eierstockkrebs – eine der schwierigsten Krebserkrankungen

Thea – Die App für Patientinnen mit Eierstockkrebs geht online

Berlin – Eierstockkrebs gehört zu den am schwierigsten zu erkennenden und behandelnden Krebsarten überhaupt. Jedes Jahr sind in Deutschland 7400 Frauen neu betroffen. Die Tumorerkrankung verläuft häufig ohne Symptome und wird sehr spät diagnostiziert. Die Prognose der Patientinnen ist deshalb eher schlecht. In der Bevölkerung ist Eierstockkrebs leider häufig unbekannt. Seit mehr als einem Jahr arbeitete die Deutsche Stiftung Eierstockkrebs gemeinsam mit Ihren Partnern auf Hochtouren an der ersten umfassenden App zum Thema Eierstockkrebs. Nun ist sie da: „Thea“ steht für Therapiebegleiter Eierstockkrebs App. Patientinnen und Angehörige können die App ab sofort kostenlos herunterladen.

Thea – Eine App entwickelt von Patientinnen und ExpertInnen

Thea wurde in Zusammenarbeit mit Patientinnen und gynäkologisch-onkologischen ExpertInnen deutschlandweiter Kompetenzzentren für die Behandlung von Eierstockkrebs in Kooperation mit der Deutschen Stiftung Eierstockkrebs, AstraZeneca und Merck Sharp & Dohme entwickelt und berücksichtigt die aktuelle S3-Behandlungsleitlinie „Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Ovarialtumoren“.

Patienteninformation in Zeiten der Corona Pandemie

Innerhalb der andauernden Covid-19 Pandemie kommt die Applikation für das Smartphone zur richtigen Zeit. „Eine unkomplizierte und fundierte Aufklärung für alle Krebspatientinnen ist während der aktuellen Corona Pandemie dringlicher denn je“, so Prof. Dr. Jalid Sehouli, Leiter des Europäischen Kompetenzzentrums Eierstockkrebs an der Charité, Gründer der Deutschen Stiftung Eierstockkrebs und Mit-Initiator von Thea. „Die Betreuung von Frauen mit Eierstockkrebs benötigt sowohl für die operative als auch für die medikamentöse Therapie eine sehr hohe fachliche Expertise und entsprechende Rahmenbedingungen, da wir sonst die Prognose verschlechtern“, so Prof. Dr. Sehouli weiter.

Medizin im Wandel – Digitalisierung als Chance

Die voranschreitende Digitalisierung in der Medizin ist eine große Chance, insbesondere für die Zielgruppe der Patientinnen. Viele Frauen können auf Grund der Pandemie nur eingeschränkt zum Frauenarzt gehen. Wichtige Fragen können nicht geklärt werden. Zahlreiche Betroffene wünschen sich generell auf Grund Ihrer Therapiebegleiterscheinungen Alternativen zu den gängigen Veranstaltungskonzepten. So wird auch in Zukunft die Nachfrage nach digitalen Formaten hoch sein. Wie kann das gelingen? „Neben diversen digitalen Angeboten der Deutschen Stiftung Eierstockkrebs und Ihren Partnern stellt die neue Thea-App einen wichtigen Baustein auf dem Weg hinzu einer digitalen, personalisierten Therapiebegleitung von Eierstockkrebspatientinnen dar“, so die Leiterin der Thea-Redaktion Lisa Sintermann.

So funktioniert Thea: Individuelle Informationen je nach Erkrankungsstatus

Die Nutzung von Thea ist einfach: Nach Auswahl des Erkrankungsstatus, d.h. Erstdiagnose, Rezidiv oder Diagnose vor 5 Jahren (Langzeitüberleben), erhalten die Nutzerinnen individuelle Informationen und Themenvorschläge, die in ihrer spezifischen Erkrankungssituation relevant sind. So bietet die App unter anderem Auskunft über Tumordiagnostik, Operation, medikamentöse Therapien, Behandlungsqualität, Nachsorge bis hin zu Studien, Lebensqualität und Fragen aus dem Alltag zum Leben mit Eierstockkrebs.

Mit Thea zur Managerin der Erkrankung werden

Thea bietet viele praktische Funktionen wie eine Auswahl an Checklisten, einen Terminkalender, eine Erinnerungsfunktion für die Medikamenteneinnahme sowie die Weiterleitung zu spannenden Artikeln und Videos, Veranstaltungen, Studien und Anlaufstellen. Darüber hinaus haben Nutzerinnen die Möglichkeit Untersuchungsergebnisse oder Notizen in die App als Foto hochzuladen, um sie jederzeit bspw. im Arztgespräch zur Verfügung zu haben.

Vertrauen und Sicherheit: Datenschutz an erster Stelle

Alle eingegebenen Daten und Dokumente verbleiben auf dem Endgerät. AstraZeneca und die Partner von Thea haben keinen Zugriff auf diese Daten. Das Nutzerkonto und alle auf dem Endgerät gespeicherten Daten können jederzeit über die Kontoeinstellungen gelöscht werden. Thea wird regelmäßig aktualisiert und erweitert. So haben Nutzerinnen auch die Möglichkeit, Meinungen und Hinweise an das Thea-Team zu senden.

Weitere Informationen:

Alle Details und Downloadmöglichkeiten erhalten Sie auf der Thea-Website unter: thea-app.com

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