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Für ein Leben ohne Maschine. Das Angebot Unterstützung zur Entwöhnung von Beatmung der Fürst Donnersmarck-Stiftung

Pressemitteilung

Berlin – Ein aktueller Beitrag in der Süddeutschen Zeitung verweist auf Missstände bei der Versorgung beatmungsbedürftiger Patientinnen und Patienten. Doch es gibt auch andere Anbieter.

In dem lesenswerten Beitrag „Gefesselt an die Maschine“ in der Süddeutschen Zeitung vom 5. und 6. Januar 2019 zeichnet Kristina Ludwig ein düsteres Bild von der bundesdeutschen Intensivpflege beatmungsbedürftiger Patientinnen und Patienten. Die in diesem Beitrag genannten Kritikpunkte teilen wir als Fürst Donnersmarck-Stiftung vollumfänglich. Kristina Ludwig spricht ein wichtiges Thema an, das in der Öffentlichkeit viel zu wenig Aufmerksamkeit erhält.

Aufgrund finanzieller Fehlanreize werden beatmungsbedürftige Patientinnen und Patienten oftmals nicht angemessen versorgt, mögliche Entwöhnungsmaßnahmen aufgeschoben oder ganz unterlassen. In Ludwigs Artikel stehen insbesondere sogenannte „Beatmungs-WGs“ in der Kritik. Dabei handelt es sich um ambulante Pflegeinrichtungen für Intensivpatienten. In diesem Kontext spricht die Journalistin von „kriminellen Banden und globalen Investoren“, deren Ziel nicht eine möglichst gute Versorgung der Betroffenen, sondern die Abschöpfung des Gewinnpotentials außerklinisch beatmeter Patientinnen und Patienten sei, für deren Versorgung die Krankenkassen hohe Beiträge leisten.

Kristina Ludwig weist in ihrem Artikel auf diese kritikwürdigen Zustände hin, lässt aber leider keine Organisationen zu Wort kommen, die sich entschieden dafür einsetzen, beatmungsbedürftige Patientinnen und Patienten auf ihrem Weg zurück in ein Leben ohne invasive Beatmung oder Trachealkanüle zu begleiten. Einrichtungen wie das Angebot „Unterstützung bei der Entwöhnung von Beatmung“ (UEvB) im P.A.N. Ambulant der Fürst Donnersmarck-Stiftung wollen ihren Beitrag dazu leisten, die Lebensqualität außerklinisch Beatmeter zu verbessern. Sie wehren sich deswegen vehement gegen Versuche, die Versorgung von Intensivpatientinnen und Intensivpatienten zu einem Geschäft verkommen zu lassen. Um jederzeit die Sicherheit ihrer Patientinnen und Patienten gewährleisten zu können, legen sie zudem großen Wert auf eine leitlinienkonforme, qualitativ hochwertige Pflege durch ausgebildete Fachkräfte. Die Patientinnen und Patienten leben in hervorragend ausgestatteten Einzelappartements und werden von speziell ausgebildetem Pflege- und Therapiepersonal unterstützt.

Angehörige betroffener Personen sind gut beraten, sich an Anbieter zu wenden, die durch eine wertschätzende und teilhabeorientierte Grundhaltung geprägt sind. Informationen dazu erhalten sie von Fachgesellschaften wie der Deutschen Interdisziplinären Gesellschaft für Außerklinische Beatmung (DIGAB).

Weitere Informationen zum Angebot Unterstützung bei der Entwöhnung von Beatmung (UEvB) der Fürst Donnersmarck-Stiftung finden Sie unter www.wieder-atmen-lernen.de