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Geballtes Wissen zu Krebs für alle: 20 Jahre www.krebsinformationsdienst.de
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Geballtes Wissen zu Krebs für alle: 20 Jahre www.krebsinformationsdienst.de

Pressemitteilung

Heidelberg – Der offizielle Startschuss fiel am 30. März 1999. Die Internetseite des Krebsinformationsdienstes (KID), einer Abteilung des Deutschen Krebsforschungszentrums, ging online. Heute nutzen monatlich rund 600.000 Besucher die Seite. Gefragte Themen sind Hintergründe zur Erkennung und Behandlung von Krebs, neue Therapieverfahren, aber auch Tipps zum Umgang mit der Erkrankung im Alltag. Alle, die sich vor Krebs schützen möchten, finden ausführliche Informationen über Präventionsmöglichkeiten. Das Erfolgsrezept der Seite, die für Fragen zu Krebs in Deutschland ihresgleichen sucht, sind wissenschaftlich fundierte Informationen, für jedermann verständlich aufbereitet.

Im Laufe der Jahre gewachsen und ausgebaut, bieten die Seiten heute einen umfassenden Überblick: Angefangen von der Darstellung aller wichtigen Krebsarten, über Grundlagen wie Krebsentstehung sowie Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten bis zum Leben mit Krebs und zahlreichen Service-Angeboten – es gibt kaum ein Thema, das die online-Redakteure des KID nicht aufgreifen. Und wer dennoch vergeblich nach einem bestimmten Stichwort sucht, der hat die Möglichkeit, sich unter 0800-420 30 40 von den Ärztinnen und Ärzten des Krebsinformationsdienstes kostenlos und individuell beraten zu lassen. Wer nicht telefonieren möchte, kann sein Anliegen auch per E-Mail an krebsinformationsdienst@dkfz.de richten.

„Noch Mitte der 90er Jahre konnten selbst Experten nicht einschätzen, welche Rolle Gesundheitsinformationen im Internet für Betroffene einmal spielen würden”, erinnert sich Dr. Birgit Hiller, Wegbereiterin von www.krebsinformationsdienst.de und in den vergangenen Jahren für den kontinuierlichen Auf- und Ausbau der Webseite verantwortlich. Heute dagegen geben etwa die Hälfte aller Ratsuchenden an, über die Internetseiten auf den KID aufmerksam geworden zu sein. Grund hierfür ist neben den hochwertigen Inhalten auch die gute Auffindbarkeit im Netz, dank einer regelmäßigen Suchmaschinenoptimierung.

Für Krebspatienten und Angehörige stehen vor allem Fragen nach Symptomen, diagnostischen Verfahren, Behandlungsoptionen, dem Umgang mit Nebenwirkungen und dem Leben mit Krebs im Vordergrund. Doch auch für alle, die sich vor Krebs schützen möchten und sich für Risikofaktoren interessieren, hält der Webauftritt viel Interessantes bereit: Erhöht heißer Tee das Risiko für Speiseröhrenkrebs? Gibt es Tabletten zur Krebsvorbeugung? Sind Lebensmittelzusatzstoffe gesundheitsschädlich oder harmlos? Steigt das Krebsrisiko durch zu enge BHs? – Diese und weitere Fragen werden differenziert und verständlich beantwortet.

„Es gibt genug Falschinformationen, Missverständliches und Unseriöses im Netz. Wir haben uns von Beginn an evidenzbasierte, auf wissenschaftlichen Fakten beruhende Gesundheitsinformation auf die Fahnen geschrieben”, so Hiller. Dass das online-Angebot des KID gut ankommt, bestätigen die regelmäßigen Nutzerumfragen. Danach ist die große Mehrheit der Nutzer mit dem Angebot sehr zufrieden oder zufrieden und würde die Seite weiterempfehlen. Auch in puncto Vertrauenswürdigkeit wurden Bestnoten ausgestellt.

Inzwischen ebenfalls etabliert ist der Bereich für Fachkreise: Seit 2014 stellt der Krebsinformationsdienst unter www.krebsinformationsdienst.de/fachkreise ein spezielles Angebot für Ärzte, Apotheker, Psychoonkologen und alle diejenigen bereit, die an der professionellen Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten beteiligt sind. Anfang 2019 konnten etwa 22.600 Nutzer registriert werden. „Auch mit diesem Angebot ist es uns gelungen, einen Nerv zu treffen. Die Mischung aus hilfreichen Links, gut aufbereiteten News zu Forschungsergebnissen und klinischer Anwendung sowie Zahlen und Fakten kommt bei den Fachleuten immer besser an”, freut sich Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes.

Nutzungshinweis für Bildmaterial zu Pressemitteilungen
Die Nutzung ist kostenlos. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) gestattet die einmalige Verwendung in Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Thema der Pressemitteilung bzw. über das DKFZ allgemein. Bitte geben Sie als Bildnachweis an: © Krebsinformationsdienst, DKFZ; Bild: Pixabay 849820. Eine Weitergabe des Bildmaterials an Dritte ist nur nach vorheriger Rücksprache mit der DKFZ-Pressestelle (Tel. 06221 42 2854, E-Mail: presse@dkfz.de) gestattet. Eine Nutzung zu kommerziellen Zwecken ist untersagt.


Der Krebsinformationsdienst (KID) des Deutschen Krebsforschungszentrums beantwortet alle Fragen rund um das Thema Krebs – am Telefon (0800-420 30 40), per E-Mail (krebsinformationsdienst@dkfz.de) sowie in persönlichen Sprechstunden in Heidelberg und Dresden. Das geschulte Ärzteteam geht mit fundierten fachlichen Informationen auf individuelle Fragen ein. Die Internetseite www.krebsinformationsdienst.de liefert aktuelles Wissen, nützliche Tipps und Adressen. Mit eigener Telefonnummer (0800-430 40 50) und E-Mail-Adresse (kid.med@dkfz.de) ist der KID auch Anlaufstelle für medizinische Fachkreise. Der Krebsinformationsdienst ist ein kostenfreies Angebot des Deutschen Krebsforschungszentrums. Er kann daher unabhängig informieren, frei von Interessenkonflikten und ohne Werbung.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.