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Gemeinsam engagiert: Aktion Mensch und Sparkasse unterstützen den DBS beim Deutschen Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung

Presseinformation

Frechen – Zum Start der Sportabzeichen-Tour am 3. Juni in Berlin sind alle eingeladen – ob jung, ob alt, mit oder ohne Behinderung. Das Deutsche Sportabzeichen kann seit über 60 Jahren von Menschen mit Behinderung erworben werden. Als zuständiger Spitzenverband im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) verantwortet der Deutsche Behindertensportverband e.V. (DBS) mit seinen Landesverbänden das Deutsche Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung und hat einen Leistungskatalog mit verschiedenen Behinderungsklassen erarbeitet, der ständig weiterentwickelt und angepasst wird. Dieser macht es möglich, dass Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam das Deutsche Sportabzeichen ablegen und gemeinsam Erfolge feiern können.

Seit dem letzten Jahr unterstützen Aktion Mensch und die Sparkassen-Finanzgruppe das Deutsche Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung. Beide Partner machen sich seit Jahren für die Sportförderung im Breitensport stark. Im Schwerpunkt des Engagements wurde eine Broschüre „Deutsches Sportabzeichen für Menschen mit und ohne Behinderung – KOMPKAT“ gefördert, die der DBS gemeinsam mit seinen Landesverbänden erarbeitet hat. Diese Broschüre soll motivieren und zeigen, dass der Weg zum Sportabzeichen von Menschen mit und ohne Behinderung GEMEINSAM gegangen werden kann. Neu in diesem Jahr ist zudem die Finanzierung von Lehrgängen zum Erwerb des „Prüfausweises für das Deutsche Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung“ im Rahmen der Sportabzeichen-Tour und für einzelne DBS-Landesverbände. „Die Unterstützung von Aktion Mensch und der Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wichtiger Pfeiler in unserer Arbeit. Sie ermöglicht es, dass mehr Sportvereine und auch Menschen mit Behinderung das Deutsche Sportabzeichen für sich entdecken und dieses mit Freunden oder Sportkameraden ablegen. Ich rufe alle auf, für das Deutsche Sportabzeichen zu trainieren, denn es ist eine tolle Möglichkeit die eigene Leistung zu fördern und zu überprüfen“, so Thomas Härtel, Vizepräsident Breiten-, Präventions- und Rehabilitationssport des DBS.

Sich verstärkt auch für Menschen mit Behinderung zu öffnen, dass ist ein wesentliches Ziel der DOSB-Sportabzeichentour, die jedes Jahr bundesweit an zehn Standorten für das Deutsche Sportabzeichen wirbt. Der DBS ist hier mit seinen Landesverbänden ein wichtiger Berater, wenn es um die gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilnahme von Menschen mit Behinderung geht. So werden insbesondere an den Tour-Standorten Berlin (3./4. Juni), Bersenbrück (Niedersachsen, 10. Juni), Ravensburg (Württemberg, 16. Juni) und Fulda (Hessen, 08. Juli) alle Rahmenbedingungen so gestaltet, dass alle Menschen dort das Sportabzeichen gemeinsam ablegen können.

Unter www.dbs-npc.de/sportabzeichen.html gibt es weitere Informationen zum Deutschen Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung (auch in Leichter Sprache), sowie Termine von Sportabzeichen-Veranstaltungen der DBS-Landesverbände, der DOSB-Sportabzeichentour (Schwerpunkt Menschen mit Behinderung) und Prüfer-Lehrgänge für die Prüfabnahme des Deutsche Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung.