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Geplantes Präventionsgesetz bietet wenig neue Impulse – Heimat Krankenkasse investiert bereits seit Jahren in Präventionsleistungen

Pressemitteilung

Bielefeld – Die gesetzlichen Krankenkassen sollen stärker in Maßnahmen der Gesundheitsförderung investieren. So der am Mittwoch vom Bundeskabinett beschlossene „Entwurf des Gesetzes zur Förderung der Prävention“. Für die Heimat Krankenkasse in Bielefeld ist das keine Innovation. Ihre Ausgaben für Präventionsleistungen liegen nämlich schon seit Jahren sogar über den geforderten Investitionen. Dass nun auch der Gesetzgeber zum Thema Prävention aktiver wird, begrüßt der Vorstand der Heimat Krankenkasse.Die gesetzlichen Krankenkassen sollen ihre Ausgaben für Präventionsleistungen ab 2014 verdoppeln, so das Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Der aktuelle Ausgaben-Richtwert in Höhe von 3,01 Euro je Versicherten soll ab kommendem Jahr auf 6 Euro je Versicherten ansteigen. Das BMG verspricht sich davon, dass Maßnahmen zur Gesundheitsförderung im Betrieb sowie in sogenannten „individuellen Lebenswelten“, wie Schule, KiTa und Senioreneinrichtungen, verstärkt werden.

Aus Sicht der Heimat Krankenkasse ist das Präventionsgesetz längst überfällig. Ihre jährlichen Ausgaben für Maßnahmen der Gesundheitsförderung liegen schon jetzt deutlich über dem Durchschnitt. „Für uns bedeutet das Gesetz keine Neuerung, sondern ist eher eine Bestärkung, dass wir bereits auf dem richtigen Weg sind“, so Klemens Kläsener, Vorstandsvorsitzender der Heimat Krankenkasse.

„Schon lange ist bekannt, dass sich die Art und Weise wie wir leben und arbeiten, auch maßgeblich auf unsere Gesundheit auswirkt. Mit zielgerichteten Präventionsangeboten versuchen wir unseren Versicherten daher Möglichkeiten aufzuzeigen, trotz Alltagsbelastungen gesund und aktiv zu bleiben.“ Neben einem vielfältigen Angebot an individuellen Gesundheitsprogrammen und -kursen sowie der Kostenübernahme von zusätzlichen Vorsorgeuntersuchungen setzt die Heimat Krankenkasse mit ihrem Betrieblichen Gesundheitsmanagement auch direkt auf der Unternehmensebene an. „Wir arbeiten bereits mit einer Reihe an regionalen Unternehmen erfolgreich zum Thema Gesundheit zusammen“ berichtet Kläsener. „Dabei beschränken wir uns nicht auf einmalige Aktionen, sondern unterstützen unsere Kooperationspartner langfristig dabei, gesundheitsförderliche Strukturen und Prozesse im Betrieb zu etablieren.“ Besonders im Hinblick auf den demographischen Wandel werde das Interesse der Unternehmer am Betrieblichen Gesundheitsmanagement immer größer. Ein Arbeitgeber kann es sich heute kaum mehr leisten, das Thema Gesundheit auszuklammern.

Das neue Gesetz zur Förderung der Prävention scheint in sofern eine richtige und wichtige Maßnahme, geht der Heimat Krankenkasse aber nicht weit genug. „Die Aufgabe der Prävention allein an die Gesetzlichen Krankenkassen zu delegieren, reicht unserer Meinung nach nicht aus. Wir sind schon lange an dem Thema dran. Gesundheitsförderung sollte viel stärker noch als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden werden. Nur wenn hier alle an einem Strang ziehen, können wir den Präventionsgedanken in unserer Gesellschaft fest verankern.“