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Gerlach setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege ein – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin zum Tag der Pflegenden am 12. Mai

Pressemitteilung

Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach setzt sich intensiv für bessere Arbeitsbedingungen im Pflegebereich ein. Gerlach betonte am Sonntag anlässlich des „Tages der Pflegenden“ am 12. Mai: „Es ist mir ein großes  Anliegen, dass der Pflegeberuf attraktiver gestaltet wird. Denn es ist wichtig, dass sich mehr Menschen für diese Aufgabe entscheiden.“

Die Ministerin fügte hinzu: „In Bayern unterstützen wir daher bereits seit einiger Zeit Arbeitgeber bei der Schaffung attraktiver Rahmenbedingungen in ihren Einrichtungen. So haben wir in den Jahren 2023 und 2024 ein Modellprojekt zur Erprobung von sogenannten Springerkonzepten in Einrichtungen der Langzeitpflege gefördert. Hierfür standen bis zu 7,5 Millionen Euro zur Verfügung.“

Springerkonzepte sehen ein geregeltes Einspringen bei Personalausfällen vor. Sie stehen somit für verlässliche Dienstpläne und sind ein wichtiger Baustein für mehr Gesundheit und Zufriedenheit des Pflegepersonals.

Gerlach erläuterte: „Das Projekt zeigt auf, wie Springerkonzepte im aktuellen Pflegeversicherungsrecht umgesetzt und finanziert werden können. Darüber hinaus werden anhand der gewonnenen Erkenntnisse Einrichtungen praktikable Wege zur Organisation von Springerdiensten an die Hand gegeben.“

Gerlach unterstrich: „Außerdem fördert Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerium seit Oktober 2024 ein Modellprojekt zur Stärkung von Resilienz und Widerstandsfähigkeit von Intensivpflegekräften. Ziel ist dabei, besser mit Stress und Belastung am Arbeitsplatz umgehen zu können.“

Gerlach ergänzte: „Seit letztem Jahr unterstützt das Bayerische Gesundheits- und Pflegeministerium auch ein neues Forschungsprojekt der Universität Bayreuth zu Dienstplänen in der Pflege im Krankenhaus. Organisatorische Herausforderungen und Wünsche der Beschäftigten bei der Dienstplanerstellung sollen so künftig besser unter einen Hut gebracht werden können – und dies bei größtmöglicher Praxisnähe.“

Die Ministerin fügte hinzu: „Bayern hat zudem in den letzten Jahren bereits wichtige Weichen gestellt, um die Attraktivität der Ausbildungen in den Gesundheitsfachberufen zu steigern. So haben wir mit der Einführung der generalistischen Pflegeausbildung im Jahre 2020 eine hochwertige und zeitgemäße Lehre für den Nachwuchs in der Pflege geschaffen. Im Mittelpunkt steht dabei, dass Nachwuchskräfte in allen Versorgungsbereichen der Krankenpflege, Altenpflege und Kinderkrankenpflege einsetzbar sein sollen.“