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Gesundheitsminister Prof. Dr. Gerhard Vigener: Impfung rechtzeitig wahrnehmen!

Erkrankungen nicht auf die leichte Schulter nehmen

Saarbrücken – Der saarländische Gesundheitsminister Prof. Dr. Gerhard Vigener hat dafür geworben, dass sich möglichst viele Menschen angesichts des be­vorstehenden Herbst- und Winterhalbjahres gegen Grippe impfen lassen. Ziel sei es, die Saarländer vor der Virusgrippe zu schützen und den Impfschutz im Saarland insgesamt zu verbessern.

Der saarländische Gesundheitsminister Prof. Dr. Gerhard Vigener weist angesichts des be­vorstehenden Herbst- und Winterhalbjahres vor allem ältere und chronisch kranke Menschen darauf hin, sich zu Beginn der Herbst- und Winterperiode gegen Grippe impfen zu lassen. „Die echte Virusgrippe ist eine gefährliche Erkrankung, die man nicht unterschätzen sollte. Die Virusgrippe kann mit schwer wiegenden Komplikationen wie Lungenentzündung, Herz­muskel- oder Herzbeutelentzündung verbunden sein. Im schlimmsten Fall kann sie tödlich enden. Spätestens Anfang Oktober sollte die Impfung im Terminkalender vorgemerkt wer­den“, so Vigener.

Im vergangenen Winter sind schätzungsweise 12.000 bis 20.000 Menschen in Deutschland an den Folgen einer Virusgrippe verstorben. Davon waren vor allem über 60-jährige Perso­nen betroffen“. Gefährdet sind auch Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit erhöhter ge­sundheitlicher Gefährdung infolge chronischer Krankheiten. Dazu gehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Erkrankungen der Atemwege wie Asthma oder Bronchitis, chroni­sche Leber- und Nierenerkrankungen, Diabetes Mellitus und andere Stoffwechselkrankhei­ten, chronische Anämien(Blutarmut), angeborene und erworbene Immundefekte sowie die Unterdrückung des Abwehrsystems nach Organtransplantationen. Impfen lassen sollten sich auch Personen, die durch ihren Beruf täglich mit vielen Menschen in Kontakt kommen. „Wichtig ist es, sich jedes Jahr aufs Neue impfen zu lassen. Die Impfung des vorhergehen­den Jahres gewährt keinen sicheren Schutz, da die Viren sich ständig verändern. Angst vor schweren Nebenwirkungen braucht niemand zu haben, da die heute verwendeten Impfstoffe gut verträglich sind“, so Vigener. Derzeit liege die Durchimpfungsrate bei den Risikogruppen bundesweit bei 47 Prozent. Dies gelte es zu steigern.

Der Impfschutz ist nach etwa zwei Wochen voll ausgeprägt und besteht mindestens sechs Monate. Vigener: „Die Impfung führt jeder Hausarzt durch. Die Kosten werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen“.

Selbst wenn man zu keiner der genannten Risikogruppen gehöre, solle man sich vor Infekti­onen schützen. „Die rechtzeitige Impfung kann eine weitere Verbreitung der Krankheit ver­hindern. Deshalb wird die Grippeschutzimpfung im Saarland ohne Einschränkung empfoh­len“, betonte der Minister.

Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen natürlich gerne unter Tel. 0681-501-3181 oder un­ter 0170- 764 04 98 zur Verfügung.