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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit – Malu Dreyer: Teleradiologisches Netz verbessert medizinische Versorgung

Pressemitteilung

Mainz – “Das Teleradiologische Netz zwischen den Krankenhäusern in Prüm und dem belgischen St. Vith wird die medizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten in der Eifeler Grenzregion weiter verbessern”, darauf hat Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute in Mainz hingewiesen. Die qualitativ hochwertige medizinische Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum habe für die Landesregierung einen großen Stellenwert, deshalb unterstütze das Land das Modellprojekt mit 150.000 Euro. Das Projekt ist Teil des Programms INTERREG IV-A-Projekt, das durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert wird.

“Das Teleradiologische Netz ist ein gutes Beispiel für praktische grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Gesundheitsversorgung”, unterstrich die Ministerin. Mit der Unterstützung des Landes können beide Krankenhäuser ihre medizinische Infrastruktur gemeinsam nutzen und Personal austauschen. Bisher mussten Patientinnen und Patienten aus dem Prümer Land für komplizierte radiologische Untersuchungen weite Strecken nach Bitburg oder Euskirchen in Kauf nehmen. Das ändere sich nun dank der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der beiden Krankenhäuser, sagte die Ministerin. Zukünftig könnten diese Untersuchungen auch in Prüm durchgeführt werden, die Diagnose finde dann im belgischen St. Vith statt. Die belgischen Radiologen werten die digitalen Aufnahmen aus, die sie elektronisch aus Prüm empfangen. Lange Wege für die Patientinnen und Patienten und belastende Patiententransporte können so vermieden werden. Das komme ganz besonders älteren und behinderten Menschen zugute.

Die gemeinsame Nutzung von Technik und Personal, auch mit Hilfe modernster Kommunikationstechnologien, bringe nicht nur Vorteile für die Patientinnen und Patienten. Sie trage auch dazu bei, Kosten einzusparen und die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern. Auch das Krankenhauspersonal profitiere vom grenzüberschreitenden Austausch von Wissen und von gemeinsamen Schulungsmaßnahmen, so die Ministerin.