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Grippe-Impfstoff-Hersteller aufgefordert, Liefermengen einzuhalten. Impfpraxen sollen Termine nach Impfstoffeingang vergeben

Gesundheitsminister Weisweiler:

Saarbrücken – Grippe-Impfstoff-Hersteller aufgefordert, Liefermengen einzuhalten – Ministerium und Impfärzte warten auf weiteren Impfstoff – Impfpraxen sollten Termine nach Impfstoffeingang vergeben – Mit größeren Liefermengen wird in zwei Wochen gerechnet.

Der saarländische Gesundheitsminister Georg Weisweiler hat bei dem heutigen Treffen der Gesundheitsminister der Länder mit dem Bundesgesundheitsminister und Vertretern des Robert Koch Instituts und des Paul Ehrlich Instituts gefordert, dass der Pandemrix-Produzent Glaxo Smith Cline die vertraglich zugesicherten Impfmengen liefert und seine Kapazitäten ausbaut.

Das Ministerium und die Impfpraxen haben Impftermine und Sprechstunden eingerichtet, die Patienten wollen geimpft werden, einzig was fehlt ist der Impfstoff, so Weisweiler. Die geringen Liefermengen können nicht hingenommen werden. Der Produzent steht in der Verantwortung und muss seinen vertraglichen Verpflichtungen nachkommen.

Einigkeit erzielten die Gesundheitsminister, dass vorrangig Risikogruppen, wie z.B. medizinisches Personal oder chronisch Kranke, geimpft werden sollten. Lediglich in der Frage, ob eine Einmalimpfung ausreicht, müssen Studienergebnisse abgewartet werden, die erst Ende November vorliegen. Darüber hinaus haben die Länder auch beschlossen, nicht verstärkten Impfstoff für schwangere Frauen gegen die Neue Grippe zu erwerben.

Die saarländische Ärzteschaft bat der Gesundheitsminister um Besonnenheit. Es ist vorbildlich, wie die Impfpraxen im Saarland arbeiten. Gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung, der Apothekerkammer und dem Öffentlichen Gesundheitsdienst wurde im Saarland ein Impfkonzept auf die Beine gestellt, das funktioniert und bundesweit vorbildlich ist. Nun muss auch der Impfstoff geliefert werden, damit wir den Bürgern einen Schutz gegen die Neue Grippe bieten können.

Wir werden wöchentlich die Impfärzte informieren, wie viel Impfstoff sie in den folgenden Wochen erhalten. Dies werden wir auch mit Newslettern sicherstellen. Damit können wir einen weiteren Beitrag leisten, die Ärzteschaft zu informieren. Das Angebot der Hotlines bleibt weiter aufrechterhalten und kann soweit notwendig noch ausgebaut werden. Die Hotlines sind werktags von 9 bis 16 Uhr geschaltet. Für allgemeine Fragen, informieren Sie die Hotline-Mitarbeiter unter der Telefonnummer 0681-501-3694. Für Fragen zur Impfung und zu Impfpraxen erreichen Sie die Hotline-Mitarbeiter unter der Telefonnummer 0681-501 3695.