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homeCare Leipzig: Experten aus ganz Deutschland diskutieren über die Patientenversorgung in häuslicher Umgebung

Nationale Kongressmesse für vernetzte und intersektorale Patientenversorgung (2. bis 4. September 2010)

Leipzig – Inkontinenz, chronische Wunden oder Wachkoma – immer mehr Menschen in Deutschland werden in häuslicher Umgebung betreut oder gepflegt. Welche Versorgungskonzepte und Hilfsmittel gibt es? Wie sehen die neuesten Therapiemethoden aus? Welche aktuellen Rechtsgrundlagen müssen Profis, Patienten und pflegende Angehörige beachten? Diese und weitere Fragen diskutieren Experten vom 2. bis 4. September zur Kongressmesse homeCare Leipzig.

“Die homeCare Leipzig bildet als einzige Veranstaltung das komplette Spektrum aller relevanten Therapien der Homecare-Versorgung ab”, erklärt Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe. “Zudem bietet der Kongress intersektorale Fortbildung für Pflegeprofis und Homecare-Spezialisten. Dass dieses Konzept honoriert wird, zeigt sich in der Anzahl und Struktur der vorregistrierten Kongressbesucher.” Bereits vorab haben sich mehr als 500 Teilnehmer aus ambulanten und stationären Einrichtungen angemeldet. Sie reisen aus ganz Deutschland an.

Das Programm der Kongressmesse umfasst zwischen dem 2. und 4. September insgesamt 68 Vortragsreihen und Workshops mit 100 Referenten. Die Veranstaltung im Congress Center Leipzig (CCL) gliedert sich in einen Fach- und einen Managementkongress.

Zahlreiche Fachgesellschaften für alle relevanten Therapiebereiche sowie führende Branchenverbände unterstützen die homeCare Leipzig als Themenpartner.

Der Fachkongress informiert über neue Erkenntnisse zu den Therapien “Aktuelle Wundbehandlung”, “Ernährungstherapie”, “Kontinenzförderung”, “Stoma-Versorgung”, “Hygienemanagement”, “Palliative Care”, “Respiratory Care” sowie “Mobilitätsförderung und Sturzprävention”.

“Die meisten Menschen wollen so lange wie möglich zu Hause leben und dort betreut oder gepflegt werden”, erläutert Kathrein Trute, Projektdirektorin der homeCare Leipzig. “Mehr als sechs Millionen Menschen in Deutschland sind bereits heute auf eine Hilfsmittelversorgung zu Hause angewiesen – Tendenz steigend. Viele ziehen es vor, zu Hause zu sterben.” Daher steht auch die sterbebegleitende Pflege auf dem Programm in Leipzig. Seit dem 26. Juni steht sterbenden Menschen unabhängig von ihrem Aufenthaltsort eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) zu. Einen Anspruch auf SAPV haben nunmehr auch Patienten in familiärer Umgebung und in Einrichtungen der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen sowie der Kinder- und Jugendhilfe. Am 3. September findet um 13.00 Uhr ein Podiumsgespräch zum aktuellen Stand der Umsetzung der SAPV statt. Experten zeigen hier auf, welche unmittelbaren Auswirkungen die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen für Fachkräfte und Betroffene sowie pflegende Angehörige haben.

Am 2. und 3. September ergänzt eine Ausstellung mit 82 Unternehmen das Informationsangebot im Congress Center Leipzig (CCL). Die homeCare Leipzig richtet sich an Homecare-Unternehmen, Sanitätshäuser, Intensivpflegedienste, Hospiz- und Palliativdienste, ambulante Dienste, den medizinisch-technischen Fachhandel, Krankenhäuser, Stationäre Pflegeeinrichtungen, Hospize, Ambulante Zentren, Beratungsstellen sowie an Haus- und Facharztpraxen.

Die nächste homeCare Leipzig findet vom 27. bis 29. September 2011 wieder im Verbund mit der Pflegemesse Leipzig satt.

Weitere Informationen und das komplette Kongressprogramm finden Interessierte unter: http://www.homecare-leipzig.de