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“Intelligentes Heim” in Güstrow eingeweiht / Bundesfamilienministerium finanziert Modellreihe

Staatssekretär Gerd Hoofe: “Innovative Technik ermöglicht Heimbewohnern ein würdevolles und selbst bestimmtes Leben”

Berlin – “Technik ist für die Menschen da – nicht umgekehrt. Deshalb setzen wir technische Innovationen gezielt zum Wohl älterer und pflegebedürftiger Menschen ein”, erklärt der Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Gerd Hoofe, heute bei der Eröffnung des Pflegeheims “Viertes Viertel” in Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern). “Unsere Projektreihe ‘Das intelligente Heim’ macht den Alltag für ältere Menschen, ihre Angehörigen und die Pflegekräfte spürbar einfacher. Der Einsatz innovativer Technik und eine bedarfsgerechte Architektur entlasten auch das Pflegepersonal, so dass mehr Zeit für die Betreuung der Menschen bleibt. Die Bewohner können ein würdevolles und selbst bestimmtes Leben führen und weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilhaben.”

Das “Vierte Viertel” verfügt über 44 Pflegeplätze in vier Hausgemeinschaften sowie 30 barrierefreie Wohnungen für alle Generationen. Das Heim zeichnet sich unter anderem durch elektronische Schaltterminals in den Pflegezimmern aus, in die die Pflegerinnen und Pfleger ihre Notizen eingeben, die damit automatisch zentral erfasst werden. Andere Geräte wie Induktionsherde, die leicht handhabbar sind und Verbrennungen vorbeugen, helfen den Bewohnerinnen und Bewohnern dabei, ihren Tagesablauf so eigenständig wie möglich zu gestalten. Auch auf Energieeffizienz wird geachtet: Die Heizköper schalten sich bei geöffnetem Fenster automatisch ab, Solarkollektoren dienen zur Wärmegewinnung und eine Zisterne versorgt einen eigenen Wasserkreislauf.

Das “Vierte Viertel” in Güstrow ist eines von elf Projekten des vom Bundesfamilienministerium initiierten Modellprogramms “Das intelligente Heim – Ablaufoptimierung, kurze Wege, Entbürokratisierung”. Die Schwerpunkte der anderen Modellprojekte liegen unter anderem auf der automatisierten Sprach- und Schreiberkennung in der Pflegedokumentation und technischen Hilfen für Menschen mit Sehbehinderung oder für solche mit Demenzerkrankungen. Das Bundesfamilienministerium finanziert das Programm mit insgesamt 2,8 Millionen Euro. Neben stationären Einrichtungen sind auch Wohnungen und gemeinschaftliche Wohnstätten in das Programm einbezogen.

Nähere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.baumodelle-bmfsfj.de