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Jeder Drogentote ist einer zu viel

Pressemitteilung

Berlin – Aus Anlass des morgigen Gedenktags für verstorbene Drogenkonsumenten erklärt Harald Terpe, drogenpolitische Sprecher:

Die Zahl der Drogentoten ist auch im vergangenen Jahr angestiegen. Das zeigt, es wird immer noch nicht genügend getan, um gefährdete Drogenkonsumenten frühzeitig zu erreichen und ihnen zu helfen. Vor allem Maßnahmen der Schadensminderung kommen auch in Deutschland bislang zu kurz. Noch immer behindert eine ideologisch geprägte Drogenpolitik vernünftige Ansätze, wie zum Beispiel Drogenhilfe und Substanzanalyse in den so genannten Drogenkonsumräumen. Dabei könnten auf diese Weise die gesundheitlichen Risiken für opiatabhängige Menschen verringert werden.

Das morgen in Kraft tretende und gegen den Willen der CDU/CSU beschlossene Gesetz zur diamorphingestützten Therapie von Heroinabhängigen ist ein wichtiger Schritt für eine am Menschen orientierte Drogenpolitik. Entscheidend für den Erfolg in der Praxis wird jedoch sein, dass alle Bundesländer die bedarfsgerechte Einrichtung nötiger Strukturen unterstützen.