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Kai Diekmann: „Wir müssen mehr Geld riskieren“ / Keynote am 21.03.2018 bei VISION.A
Kai Diekmann in seinem Büro bei der BILD, Foto: Kai Diekmann

Kai Diekmann: „Wir müssen mehr Geld riskieren“ / Keynote am 21.03.2018 bei VISION.A

Pressemitteilung

Berlin – Kai Diekmann ist eine der schillerndsten Figuren des deutschen Journalismus. In anderthalb Jahrzehnten an der Spitze der Bild-Zeitung hat er polarisiert wie kein anderer, aber auch als Vorreiter der Digitalisierung bedeutende Weichen gestellt. Bei VISION.A, der Digitalkonferenz von APOTHEKE ADHOC und Apotheken Umschau, spricht und debattiert Diekmann über Mut zum Erfolg.

Über Mut zum Erfolg spricht Diekmann auch im aktuellen Interview mit APOTHEKE ADHOC. Man müsse jungen Gründern die Möglichkeit geben, etwas zu riskieren, so der Ex-Bild-Herausgeber. Der Erfolgsgarant sei nicht die Diskussion über einen Breitbandausbau. Nur wer experimentiere, könne innovativ sein – und wer nicht innovativ ist, werde abgehängt. Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner schickte Diekmann deshalb ins Silicon Valley: Er sollte ausloten, wo die digitale Reise hingeht. „Im Silicon Valley hat es mich immer beeindruckt, wenn junge Start-up-Gründer mit Begeisterung davon berichtet haben, wie sie ihre letzten beiden Unternehmen vor die Wand gefahren haben“, so Diekmann im Gespräch mit APOTHEKE ADHOC. „Scheitern als Voraussetzung von Erfolg.“

Der heutige Unternehmer fordert außerdem, dass sich die Deutschen von ihrer übertriebenen Skepsis trennen und den technologischen Wandel als Chance begreifen sollten – für Unternehmen, Arbeitnehmer, Kunden und Patienten gleichermaßen. Dabei dürfe man sich aber nicht nur auf die Politik verlassen: „Ich bin fest davon überzeugt, dass es der falsche Weg ist, wenn wir uns dauerhaft darauf zurückziehen, unsere geltenden Geschäftsmodelle gegen die digitalen Angreifer immer nur mit neuen Regularien schützen zu wollen“, so der Publizist.
Dies schließe auch die Debatte um Versandapotheken, wie beispielsweise DocMorris ein. Jedoch setze der Online-Gigant Amazon ganz neue Maßstäbe: Rezeptfreie Arzneimittel gehörten in den USA schon eine ganze Weile zum Angebot des Online-Kaufhauses, denn dort dürfe der Händler im Gegensatz zu Deutschland bereits seine Eigenmarken verkaufen und verzeichne dabei ein erhebliches Wachstum.

Welchen erfolgversprechenden Weg Diekmann sieht, worauf sich Unternehmen im digitalen Zeitalter einstellen müssen, warum Deutschland ein Digitalministerium brauche und wie man sich gegen die Giga-Konzerne aus den USA aufstellen könne – all das erzählt Kai Diekmann am 21. März 2018 im Berliner Radialsystem V bei VISION. A. Tickets sind erhältlich unter: vision.apotheke-adhoc.de/digitalkonferenz/tickets/

VISION.A 2018 – Der Countdown läuft. Hier geht es zum aktuellen Video-Trailer.

Diekmann (l.) und der ehemalige US-Präsident Barack Obama, Foto: Kai Diekmann
Diekmann (l.) mit dem früheren deutschen Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU). Foto: Kai Diekmann
Diekmann (r.) bei einem Besuch des deutschen Papstes Benedikt XVI. in Rom. Foto: Kai Diekmann