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Knaller zum neuen Jahr / Gehör vor Knalltrauma schützen

Pressemitteilung

Mainz – Es gibt sie als Raketen, Kugeln, Bomben, Kreisel oder Fontänen. Die Rede ist von Silvesterfeuerwerk. Kaum ist sind die Weihnachtstage vorbei geht es los: Vom Tischfeuerwerk über Batteriefeuerwerk bis hin zum Kanonenschlag bietet moderne Pyrotechnik etwas für jeden Geschmack. Gekauft wird, was gefällt und möglichst viel Aufmerksamkeit für Auge und Ohr weckt. Sprühende Fontänen, explosive Raketen oder donnernde Knallketten – Hauptsache es ist laut und bunt. Silvesterböller zeigen auf der Lärmskala bis zu 170 Dezibel, manchmal auch mehr, an. Ab 150 Dezibel kann das Ohr dauerhaft geschädigt werden. Im Fachjargon heißt das Knalltrauma. Es wird unter anderem durch Knallkörper, die dicht am Ohr explodieren, oder Pistolen- und Gewehrschüsse verursacht.

Betroffene haben das Gefühl eines verstopften Ohres, hören schlecht, haben Schwindelgefühle oder Ohrgeräusche. Wenn sich diese Symptome nicht binnen 48 Stunden zurückbilden, sollte umgehend eine ärztliche Behandlung eingeleitet werden. Je früher die Behandlung beginnt, desto besser.

Präsidiumsmitglied Eva Keil-Becker von der Europäischen Union der Hörgeräteakustiker e. V. empfiehlt: “Vorbeugung ist die beste Medizin. Besorgen Sie sich vor dem Jahreswechsel Gehörschutz. Der Hörgeräteakustiker berät Sie dazu unverbindlich und fachgerecht. Zusätzlich ist es ratsam, sich an Silvester möglichst weit weg von Silvesterknallern aufzuhalten und auch darauf zu achten, dass Kinder einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten.”

Wer zum Jahreswechsel nicht auf besondere Effekte verzichten mag, kann auf Leuchtfeuerwerke ausweichen oder sich im Fachhandel mit speziell als “leises Feuerwerk” gekennzeichneten Knallkörpern, Feuerschriften oder extra großen Wunderkerzen eindecken, getreu dem Motto: “Ich passe auf meine Ohren auf!”