Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Künstliche HüftgelenkePerfekte Oberflächenbearbeitung durch die OTEC-Schleppfinishanlagen
Künstliches Hüftgelenk

Künstliche Hüftgelenke
Perfekte Oberflächenbearbeitung durch die OTEC-Schleppfinishanlagen

Pressemitteilung

Straubenhardt-Conweiler – Endoprothesen sind Implantate, die dauerhaft im Körper verbleiben und ein geschädigtes Gelenk ganz oder teilweise ersetzen. Das künstliche Hüftgelenk ist eins der bekanntesten Implantate. Unter einem künstlichen Hüftgelenk versteht man in der Regel den Ersatz von Hüftkopf und Hüftpfanne. Am Hüftkopf wird auf Oberschenkelseite nach Kopfentfernung ein langer Stiel in den Markraum eingebracht, auf den der künstliche Hüftkopf aufgesetzt wird. Eines der Ziele des künstlichen Hüftgelenks ist eine lange Standzeit zu gewährleisten.
Für den guten Einbau der Prothese und einer langen Tragedauer gibt es wichtige Faktoren bei der Herstellung, wie das Design, die Verankerung und die Beschaffenheit der Oberfläche.

Der künstliche Hüftkopf besteht zum einen aus der Hüftkugel und zum anderen aus dem Hüftschaft.
Hüftschäfte werden auf zwei Arten im Markraum eingebaut. Das ist der zementierte und nicht zementierte Einbau. Ein Hüftschaft, der nicht zementiert wird, ist teilweise beschichtet und wird meist nur an bestimmten Stellen poliert. Durch die Beschichtung wird ein besseres Verwachsen gewährleistet. Bei einem zementierten Hüftschaft wird der gesamte Schaft poliert.

Für die Bearbeitung der Hüftschäfte wird eine OTEC Schleppfinishanlage der Serie DF verwendet. Neben den Hüftschäften werden auch die Hüftkugeln in der OTEC- Schleppfinishanlage bearbeitet. Hüftschäfte dürfen bei der Fixierung in der Maschine nicht beschädigt werden, daher sind spezielle Haltervorrichtungen hierfür notwendig. In der OTEC-Schleppfinishanlage werden die Hüftschäfte in diese speziellen Halter eingespannt und in einem Nassbearbeitungsprozess mit einem Schleifmittel bearbeitet. Danach werden die Hüftschäfte mit einem Hartschalengranulat behandelt, um so eine hochglanzpolierte Oberfläche zu erhalten.

Hüftkugeln werden ebenso in der DF Maschine bearbeitet. Auch hier wird oft im ersten Schritt ein Schleifmittel im Nassprozess verwendet. Nach dem Schleifen folgt auch hier mittels eines Hartschalengranulats eine Hochglanzpolitur. Mit der OTEC Schleppfinishanlage können verschiedene Materialien wie Edelstahl, Titan, Chromkobalt und Keramik bearbeitet werden.

In der OTEC-Schleppfinishanlage werden die Hüftgelenksbestandteile in speziellen Haltervorrichtungen eingespannt und mit hoher Geschwindigkeit kreisförmig durch Schleif- und Poliermittel geschleppt. Diese schnellen Bewegungen sorgen dafür, dass ein optimales Bearbeitungsergebnis erzielt wird. Zudem werden Freiflächen gleichmäßig bearbeitet, so wird eine homogene bearbeitete Oberfläche gewährleistet. Durch die DF Maschine von OTEC wird die richtige Kombination von Verfahrensmittel, Werkzeughalter und Prozessparameter für eine Oberfläche in Qualität einer Handpolitur sichergestellt.

Die Besonderheit bei den OTEC-Schleppfinishanlagen ist die Vielfalt der Maschinenvarianten. Hierdurch ist es möglich individuell auf Kundenanforderungen einzugehen. Mit der OTEC-Schleppfinishanlage erhalten die Hüftgelenke prozesssichere Ergebnisse. Damit diese Ergebnisse gewährleistet werden, unterstützt OTEC seine Kunden mit dem langjährig bestehenden Know-How und bei der Entwicklung der individuellen Prozesse. Ein breites Spektrum an Wissen für die Bearbei-tung von Implantaten ist bei OTEC gewährleistet. Auch renommierte Hersteller auf der ganzen Welt setzen auf diese Technologie. Hüftschäfte und Hüftkugeln erhalten mittels dem OTEC-Verfahren eine perfekte und hochglanzpolierte Oberfläche.