Mainz – 5,15 Prozent der Beschäftigten der rheinland-pfälzischen Landesregierung sind nach der neuesten Erhebung des Landes schwerbehindert. Damit konnte das Land Rheinland-Pfalz auch im Jahr 2009 die Quote der schwerbehinderten Beschäftigten noch weiter erhöhen von 5,13 auf 5,15 Prozent und seiner Vorbildrolle gerecht werden, erklärte der Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen, Ottmar Miles-Paul heute in Mainz. Die vorgeschriebene Quote für die Beschäftigung behinderter Menschen liegt bei fünf Prozent.
Ich freue mich, dass es auch im Jahr 2009 gelungen ist, den Anteil schwerbehinderter Beschäftigter in der Landesregierung zu erhöhen, nachdem uns bereits 2008 der Sprung über die fünf Prozent-Marke gelungen war. Damit wird das Land seiner Vorbildfunktion gerecht und bietet Menschen mit Behinderungen vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten, so Ottmar Miles-Paul. Erfreulich sei, dass in allen Bereichen der Landesregierung vielfältige Anstrengungen für die gleichberechtigte Beschäftigung behinderter Menschen unternommen werden. Er hofft, dass es auch in diesem Jahr gelingt, die Beschäftigungsquote noch weiter zu steigern und dass dieses gute Beispiel auch auf andere Arbeitgeber ausstrahlt. Ich freue mich, dass trotz Finanz- und Wirtschaftskrise die Arbeitslosigkeit behinderter Menschen in Rheinland-Pfalz entgegen allen Befürchtungen nur geringfügig angestiegen ist und bedanke mich hierfür bei allen Beteiligten, so Miles-Paul. Mit einem Preis für beispielhafte Beschäftigung behinderter Menschen zeichnet das Land Rheinland-Pfalz auch dieses Jahr wieder vorbildliche Betriebe aus.