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Landesregierung bietet umfassendes Angebot an Sprachförderung und Diagnostik

Sozialministerium weist Kritik zurück

Saarbrücken – Annegret Kramp-Karrenbauer, Ministerin für Arbeit, Familie, Prävention, Soziales und Sport, weist die Kritik von Regionalverbandspräsident Peter Gillo, das Land spare bei der Logopädieförderung in sozialen Brennpunkten, als falsch und unsachlich zurück. Die Sprachtherapeuten werden auch im kommenden Jahr in Kindergärten und sozialen Brennpunkten aktiv sein.

Die Landesregierung spart nicht, sondern beseitigt Doppelstrukturen: Im Rahmen der Frühförderung werden in 14 Frühförderstellen Kinder von 0 bis 6 Jahren umfassend betreut. Hierbei spielt neben heilpädagogischen Maßnahmen die Logopädie eine wichtige Rolle. Im Rahmen der Frühförderung, die insbesondere Kinder aus sozialen Brennpunkten betreut, aber auch im Rahmen der allgemeinen gesetzlichen Krankenversicherung haben Kinder ausreichende Sprachangebote. Die Landesregierung unterstützt zusätzlich auch die Arbeit der Sprachheilpädagogen im Saarland. Diese sollen jedoch ab dem nächsten Jahr nur die Diagnostik durchführen und nicht mehr die therapeutische Behandlung, da diese von den Frühförderstellen im Rahmen der Eingliederungshilfe bzw. von den Logopäden im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen wird. Gerade die Frühförderstellen bieten ein vernetztes und niedrigschwelliges Angebot. Hierfür wird die Landesregierung für die Betreuung von mehr als 3400 Kindern rund 10,5 Millionen Euro ausgeben. „Kein Kind fällt im Saarland durch das sprachtherapeutische Netz und Hilfsangebot“, sagt Ministerin Kramp-Karrenbauer.