Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Lauterbach auf dem Weg in die Einheitskasse

Pressemitteilung

Berlin – Zu dem Vorschlag des gesundheitspolitischen Sprechers der SPD-Bundestagsfraktion Dr. Karl Lauterbach, den Krankenkassen zu verbieten, Homöopathie zu erstatten, erklärt die stellvertretende Vorsitzende und gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Ulrike FLACH:

Lauterbachs Vorschlag ist ein Anschlag auf die Wahlfreiheit der Versicherten und Patienten. Vielfalt und Wettbewerb gehören aber im Sinne einer guten Versorgung zwingend in unser Gesundheitssystem. Die Krankenkassen sollen ihren Versicherten – auch neben dem gesetzlich vorgegebenen Leistungskatalog – gute Angebote machen können. Alles andere wäre die staatlich verordnete Einheitskasse. Dass wir über die Wahltarife in der gesetzlichen Krankenversicherung selbst noch einmal nachdenken müssen, haben wir im Koalitionsvertrag verankert.

Herrn Lauterbach geht es bei seinem Vorstoß nicht um die Sache, das zeigen schon die Zahlen: Die Umsätze für Homöopathika, Produkte der Biochemie und Anthroposophika werden mit einem Umsatz von rund 8 Millionen Euro zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung abgegeben. Die Gesamtausgaben für Arzneimittel hingegen liegen bei rund 30 Milliarden Euro.