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Masernerkrankungen in Hamburg

Impfung bietet den bestmöglichen Schutz vor einer Erkrankung

Hamburg – Während in den letzten Jahren in Hamburg nur ganz vereinzelt Masernerkrankungen auftraten, ist es in den letzten Wochen zu gehäuften Erkrankungen in der Stadt sowie im südlichen Umland (Landkreis Harburg) gekommen. Betroffen sind in Hamburg bislang 39 Kinder und junge Erwachsene, acht weitere Personen im Umland. Die Behörde für Soziales, Familie und Gesundheit empfiehlt daher weiterhin vorsorglich allen Bürgern und Bürgerinnen, den Impfschutz zu überprüfen und bei fehlender Impfung diese gegebenenfalls beim Arzt nachholen zu lassen.

Die typische Masernerkrankung verläuft unter Fieber und Entzündung des Nasen-Rachen-Raumes, der Mundschleimhaut und der Augenbindehaut, mit einem Ausschlag, der sich vom Gesicht auf den ganzen Körper ausbreitet. Komplikationen können z.B. Lungenentzündung und Mittelohrentzündung sowie als schwerste, wenn auch sehr seltene Komplikation, eine Entzündung des Gehirns sein, die tödlich verlaufen kann.

Gegen Masern gibt es keine ursächliche medizinische Behandlung, den bestmöglichen Schutz bietet eine Impfung. Der Öffentliche Gesundheitsdienst in Hamburg empfiehlt auch unabhängig von den jetzigen Erkrankungen für alle Kinder die zweimalige Impfung gegen Masern mit dem Kombinationsimpfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln (bzw. Masern, Mumps, Röteln und Windpocken). Dies entspricht der öffentlichen, bundesweiten Empfehlung.

Die Impfung verhindert auch in einem frühen Stadium bis drei Tage nach Kontakt mit einem Masernerkrankten den Ausbruch der Erkrankung. Überprüfen Sie deshalb Ihren Impfstatus und den Ihrer Kinder anhand des Impfausweises und lassen Sie fehlende Impfungen komplettieren.

Falls Sie bei sich oder Ihrem Kind eine Erkrankung vermuten, beachten Sie bitte Folgendes:

* Teilen Sie dem Personal in der Arztpraxis bzw. Notaufnahme die von Ihnen vermutete Erkrankung möglichst schon bei der telefonischen Terminabsprache oder spätestens sofort bei Ihrem Eintreffen mit. * Kommen Sie pünktlich, aber nicht zu früh zu dem vereinbarten Termin. * Halten Sie sich oder die erkrankte Person soweit möglich von anderen Patientinnen und Patienten fern. * Betreten Sie den Warteraum nicht ohne Rücksprache. * Bringen Sie bitte Ihren Impfausweis mit. Weitere Informationen erhalten sie bei Ärztinnen und Ärzten oder beim zuständigen Gesundheitsamt. Ausführliche Informationen sind auch im „Merkblatt Masern“ der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz enthalten, das unter der Adresse http://www.hamburg.de ( > Impfen und Infektionsschutz > Merkblatt Masern) im Internet zu finden ist.

Das Merkblatt steht dort auch in Englisch, Französisch, Russisch und Türkisch zur Verfügung.