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Mehr Aufmerksamkeit und Solidarität für Menschen mit Multipler Sklerose

Pressemitteilung

Potsdam/Teupitz – Mut machen für ein aktives und erfülltes Leben trotz oder gerade mit Multipler Sklerose, für Solidarität werben und Hilfe zur Selbsthilfe geben – das ist Anliegen des Welt-MS-Tages. Seit vier Jahren wird er jeweils am 30. Mai begangen, in diesem Jahr unter der zentralen Botschaft: “Mein Leben mit MS”.

“Eine gute gesundheitliche Versorgung ist für jede und jeden von uns wichtig – besonders im Krankheitsfall. Multiple Sklerose ist nicht heilbar, der Verlauf kann jedoch durch verschiedene Maßnahmen günstig beeinflusst werden. In der Diagnostik und begleitenden Therapie konnten in den letzten 20 Jahren Fortschritte erreicht werden, die Mut machen”, so Brandenburgs Gesundheitsministerin Anita Tack heute auf einer Veranstaltung in der Asklepios Fachklinik Teupitz. Sie würdigte dabei besonders die Spezialambulanzen für Multiple Sklerose im Land Brandenburg, die hier eine hervorragende Arbeit leisten.

Im Land Brandenburg leben etwa 3.000 Menschen mit Multipler Sklerose, zirka 130 000 Personen sind es in ganz Deutschland. Insbesondere für Patienten im jungen Erwachsenenalter sind die Folgen einschneidend. Chronische Entzündungen des zentralen Nervensystems führen im Krankheitsverlauf zu neurologischen und neuropsychologischen Defiziten, die bei zwei Dritteln der Patienten eine Einschränkung der Erwerbsfähigkeit und vorzeitige Berentung zur Folge haben.

Die Möglichkeiten der Frühdiagnose und der Symptomatischen Therapie sowie die rehabilitativen Ansätze wurden verbessert. Es stehen heute neue Therapieformen wie die immunmodulatorischen Therapieverfahren zur Verfügung, mit denen bei rechtzeitigem Behandlungsbeginn die Schubhäufigkeit und die Krankheitsprogression wirksam vermindert werden können.