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Miles-Paul: Menschen mit Down-Syndrom gehören mitten in die Gesellschaft

Menschen mit Behinderungen

Mainz – Anlässlich des heutigen Welttages der Menschen mit Down-Syndrom macht der rheinland-pfälzische Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen, Ottmar Miles-Paul, deutlich, dass Menschen mit Down-Syndrom mitten in die Gesellschaft gehören. Am 21. März finden bundesweit eine Reihe von Veranstaltungen statt, um für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Down-Syndrom zu werben.

„Unsere Gesellschaft neigt leider immer noch häufig dazu, diejenigen, die anders sind, an den Rand zu drängen und deren Lebensqualität in Frage zu stellen. Gerade Menschen mit Down-Syndrom, die häufig auch Lernschwierigkeiten haben, erleben das immer wieder. Deshalb arbeiten wir in Rheinland-Pfalz intensiv daran, dass behinderte Kinder von Anfang an in unserer Gesellschaft willkommen sind und wir die Rahmenbedingungen für ein gleichberechtigtes Leben mitten in der Gesellschaft verbessern“, erklärte Ottmar Miles-Paul. Das reiche von guten Informationen und Unterstützung für Eltern über die Frühförderung bis zur Integration in den Kindertagesstätten, Schulen und im Arbeitsleben. Vor allem unterstützt Rheinland-Pfalz durch persönliche Budgets die Selbstbestimmung behinderter Menschen für ein Leben mitten in der Gemeinde. „Menschen mit Down-Syndrom haben in den vergangenen Jahren immer wieder deutlich gemacht, dass mehr möglich ist als man denkt, so dass es an uns allen ist, für sie möglichst viele Türen für die gleichberechtigte Teilhabe zu öffnen“, so der Landesbeauftragte.

Beim Down-Syndrom ist das Chromosom 21 dreifach statt wie üblich zweifach vorhanden. Diese Chromosomenveränderung hat körperliche Auffälligkeiten und fast immer Lernschwierigkeiten zur Folge. Der Welttag der Menschen mit Down-Syndrom wurde in Anspielung auf den medizinischen Fachbegriff „Trisomie 21“ auf den 21.3. gelegt.