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Ministerin Dreyer: Verzicht auf Tabak fördern

Weltnichtrauchertag 2010

Mainz – In der Bundesrepublik Deutschland leben rund 3,6 Millionen abhängige Raucherinnen und Raucher. An den direkten Folgen des Rauchens sterben jährlich etwa 140.000 Menschen. Vordringliche gesundheitspolitische Ziele sind daher nach wie vor die Verringerung des Konsums von Tabak und der Schutz der nichtrauchenden Bevölkerungsmehrheit vor den gesundheitlichen Gefahren des Passivrauchens, erklärte Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute in Mainz anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai 2010.

Ministerin Dreyer betonte, dass die Erfahrungen mit dem 2008 in Rheinland-Pfalz in Kraft getretenen Nichtraucherschutzgesetz sehr gut sind. Es habe wesentlich dazu beigetragen, Menschen im öffentlichen Raum vor Passivrauchbelastung zu schützen. „Rauchfreie öffentliche Gebäude sind inzwischen eine Selbstverständlichkeit geworden“, so die Ministerin.

Damit noch mehr Menschen den Weg in die Rauchfreiheit schaffen, hat das Ministerium auch in diesem Jahr die aktuellen Angebote zur Raucherentwöhnung auf seinen Webseiten veröffentlicht. Darin enthalten sind die Beratungs- und Präventionsangebote der ‚AG Rauchfrei’, einer Projektgruppe der Suchtpräventionsfachkräfte in Rheinland-Pfalz, die in den vergangenen Jahren besonders bei Behörden und Betrieben auf reges Interesse gestoßen sind. Sie finden die Zusammenstellung unter http://www.masgff.rlp.de

Bei der Motivation mit dem Rauchen aufzuhören, spielen die Hausärztinnen und Hausärzten ebenfalls eine wichtige Rolle, hob die Ministerin hervor. Berichte von Patientinnen und Patienten, die mit dem Rauchen aufgehört haben, hätten gezeigt, dass Hausarztgespräche das Problembewusstsein verbessern und den Verzicht auf Tabak wesentlich fördern.