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Mit dem Stützpunkt in Eimsbüttel gibt es nun in allen Hamburger Bezirken kompetente Pflegeberatung aus einer Hand

Pflegestützpunkt Nummer neun eröffnet

Hamburg – Hamburgs Sozialsenator Dietrich Wersich und der Eimsbüttler Bezirksamtsleiter Dr. Torsten Sevecke haben heute den Eimsbüttler Pflegestützpunkt in den Räumlichkeiten des ehemaligen Ortsamtes Lokstedt eröffnet. Damit sind alle der bislang neun geplanten Pflegestützpunkte in Betrieb. Ende 2010 wollen die Sozialbehörde, die Bezirksämter sowie die Kranken- und Pflegekassen darüber beraten, ob weitere Standorte eingerichtet werden.

„Ich freue mich, dass wir mit dem Stützpunkt in Eimsbüttel nun in allen Bezirken ein umfassendes Beratungsangebot zum Thema Pflege haben“, sagte Sozialsenator Dietrich Wersich bei der Eröffnungsfeier. „Die Erfahrungen, die wir in den acht bereits bestehenden Stützpunkten sammeln konnten, belegen, dass Pflegebedürftige und ihre Angehörigen einen hohen Informationsbedarf haben aber auch Hilfe bei der Organisation und der Finanzierung der Pflege benötigen. In den Pflegestützpunkten können wir Ihnen kompetent und schnell weiterhelfen.“

Dr. Torsten Sevecke, Leiter des Bezirksamtes: „Der Bezirk Eimsbüttel erfährt mit der Einweihung des Pflegestützpunktes eine wichtige Erweiterung seiner umfangreichen Seniorenarbeit. Ich wünsche den Mitarbeitern viel Erfolg bei ihrer wichtigen Tätigkeit, interessante Beratungsgespräche und hilfreiche Kontakte mit vielen Organisationen, die in der Arbeit mit Senioren aktiv sind.“

Mit der Eröffnung des Standortes in Eimsbüttel gibt es in Hamburg in jedem Bezirk mindestens einen Pflegestützpunkt, in Wandsbek zwei, sowie einen Pflegestützpunkt speziell für Kinder und Jugendliche. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Stützpunkten nehmen sich Zeit für jeden Ratsuchenden, kommen auf Wunsch auch nach Hause und begleiten über einen längeren Zeitraum. Sie beraten bei der Auswahl von Diensten und vermitteln ehrenamtliche Helfer. Die Beratung ist in der Regel kostenlos und seit dem Start des ersten Pflegestützpunktes im Juli 2009 von rund 3.300 Menschen in Anspruch genommen worden.

► Weiterer Ausbau der Pflegestützpunkte Die Arbeit der Pflegestützpunkte wird wissenschaftlich begleitet. Ende 2010 soll eine Studie vorliegen, auf deren Grundlage sich die Sozialbehörde, die Bezirksämter sowie die Kranken- und Pflegekassen entscheiden wollen, ob noch weitere Pflegestützpunkte eingerichtet werden.

► Standorte und Erreichbarkeit der Pflegestützpunkte Die Pflegestützpunkte sind zentral gelegen und gut erreichbar. Jeweils montags von 8 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 18 Uhr ist eine persönliche Beratung ohne Anmeldung möglich. Für eine telefonische Beratung sind die Pflegestützpunkte dienstags und freitags von 8 bis 12 Uhr erreichbar. Bei Bedarf kann eine persönliche Beratung außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden, auf Wunsch auch Zuhause. Darüber hinaus ist die Kontaktaufnahme per Mail oder per Rückrufbitte auf dem Anrufbeantworter möglich.

● Pflegestützpunkt Eimsbüttel Garstedter Weg 13 (ehemaliges Ortsamt Lokstedt) Telefon 040 / 4 28 99 10 30 ● Pflegestützpunkt Hamburg-Mitte Besenbinderhof 41 (im Gesundheitsamt) Telefon 040/ 428 99-10 50 ● Pflegestützpunkt Altona Achtern Born 135 (Soziales Dienstleistungszentrum) Telefon 040 / 4 28 99-10 10 ● Pflegestützpunkt Hamburg-Nord Kümmellstraße 7 (im Bezirksamt) Telefon 040/ 428 99-10 60 ● Pflegestützpunkt Wandsbek-Markt Wandsbeker Allee 62 (Neubau) Telefon 040/ 4 28 99 10 70 ● Pflegestützpunkt Rahlstedt Rahlstedter Straße 151 – 157 (ehemaliges Ortsamt Rahlstedt) Telefon 040/ 4 28 99 10 80 ● Pflegestützpunkt Bergedorf Wentorfer Straße 38 (Rathaus) Telefon 040/ 4 28 99 10 20 ● Pflegestützpunkt Harburg Harburger Ring 33 (Soziales Dienstleistungszentrum) Telefon 040/ 4 28 99 10 40 ● Pflegestützpunkt für Kinder und Jugendliche beim Beratungszentrum sehen | hören | bewegen | sprechen Eppendorfer Landstraße 59 Telefon 040/ 4 28 99 10 90

Was sind Pflegestützpunkte? Pflegestützpunkte werden gemeinsam von den Kranken- und Pflegekassen sowie der Stadt Hamburg getragen. Anfang 2009 haben die Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz, die Bezirke sowie die Kranken- und Pflegekassen hierzu eine entsprechende Vereinbarung getroffen.

Pflegestützpunkte beraten und unterstützen pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen unabhängig zu allen Fragen rund um das Thema Pflege. Die Beraterinnen und Berater unterstützen z.B. bei Fragen der Finanzierung, beim Ausfüllen von Anträgen oder bei der Suche nach einem geeigneten Heimplatz. Darüber hinaus bieten die Pflegestützpunkte eine umfassende individuelle Fallberatung über einen längeren Zeitraum an, auf Wunsch kann das gesamte Leistungsgeschehen koordiniert werden. Das Besondere an Pflegestützpunkten ist, dass all diese Leistungen unter einem Dach erfolgen. Bisher mussten zum Beispiel bei Anträgen zur Hilfe zur Pflege verschiedene Stellen aufgesucht werden (Kranken-/Pflegekassen bzw. Bezirksämter). In einem Pflegestützpunkt gibt es all diese Informationen und Unterstützungsangebote an einem Ort.

Weitere Informationen zu Pflegestützpunkten gibt es unter http://www.hamburg.de